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Tsipras dementiert Gerüchte über vorverlegte Parlamentswahlen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Alexis Tsipras im Parlament. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Alexis Tsipras im Parlament.

Griechenland wird im August des laufenden Jahres das Spar- und Reformprogramm (Memorandum) ein und für allemal hinter sich lassen. Das hat Ministerpräsident Alexis Tsipras zu Jahresbeginn in einem Interview gegenüber dem privaten Radiosender Real Fm erneut deutlich gemacht.

Das neue Jahr werde „die verlorene Hoffnung und Optimismus“ zurückbringen. Das Regierungsoberhaupt hat im Interview außerdem festgestellt, dass Griechenland in den ersten Jahren der Finanz- und Wirtschaftskrise, d. h. von 2010 bis 2013 etwa 25 % seines nationalen Reichtums verloren habe. Tsipras sagte nun, man dürfe nicht zulassen, dass Griechenland erneut die Kontrolle über seine Finanzen verlieren könnte.
Was die Szenarien einen möglichen vorverlegten Urnengangs angeht, so dementierte er gegenüber Real Fm eine solche Option entschieden. So weit werde es nicht kommen, sagte der Linkspolitiker. Derartige Szenarien würden lediglich von der Opposition geschnürt, die „das alte System“ zurück haben wolle. Er stellte klar: Parlamentswahlen werden erst im Jahr 2019 – nach dem Ende der Legislaturperiode der amtierenden Regierung – durchgeführt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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