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Sommer-Pressekonferenz: Merkel äußert sich auch zu Griechenland

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Unser Foto entstand am 11. Juli 2018 und zeigt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem griechischen Amtskollegen Alexis Tsipras beim NATO-Gipfel in Brüssel. Unser Foto entstand am 11. Juli 2018 und zeigt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem griechischen Amtskollegen Alexis Tsipras beim NATO-Gipfel in Brüssel.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Freitag, kurz vor ihrem Urlaub, im Rahmen der Sommer-Pressekonferenz Journalisten Frage und Antwort gestanden.


Zur Sprache gekommen ist auch die Finanz- und Wirtschaftskrise in Griechenland bzw. die angekündigte offizielle Beendigung der Spar- und Reformauflagen (Memorandum) am 20. August. In diesem Zusammenhang erklärte Merkel, dass dieser Termin sehr wichtig sei. Der Einfluss des Memorandums würde jedoch auch nach diesem Datum fortgesetzt, so Merkel. Es sei ein Beweis des Vertrauens, dass Griechenland Zeit gegeben werde, aus einer schwierigen Situation zu finden.
Die Bundeskanzlerin nahm auch Bezug auf die Beibehaltung einer Sondersteuer, die die griechische Regierung für einige Ägäis-Inseln aufrechterhalten will, die besonders viele Asylsuchende beherbergen: Lesbos, Chios, Samos, Kos und Leros. Sie erklärte, dass diese Sonderregelung nicht mit dem griechischen Ministerpräsidenten abgesprochen worden sei.
Zudem sprach sie sich für eine bessere Regulierung bei der Migrations-Frage aus. Personen, die ein Recht auf Schutz haben, sollten diesen auch erhalten, so Merkel im Rahmen ihrer Sommer-Pressekonferenz am Freitag. (Griechenland Zeitung / eh)


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