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Optimismus trotz aller Probleme: Neujahresbotschaft für Griechenland Tagesthema

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Optimismus trotz aller Probleme: Neujahresbotschaft für Griechenland
„Ein schwieriges Jahr hat uns verlassen, ein schwieriges Jahr steht uns bevor." So in etwa könnte man die Neujahresbotschaft des griechischen Premierministers Papadimos zusammenfassen. Trotz aller Probleme zeigt er sich optimistisch, dass Griechenland den Weg aus der Krise finden kann. Zusammen mit zahlreichen Obdachlosen nahm Premier Loukas Papadimos am Sonntag das Neujahrsessen in einer Sporthalle im Athener Stadtteil Rouf zu sich. Begleitet wurde er von seiner Ehefrau, vom Bürgermeister der griechischen Hauptstadt Jorgos Kaminis, sowie von Regierungssprecher Pantelis Kapsis.
ungssprecher Pantelis Kapsis. Stadtoberhaupt Kaminis wies der Teilnahme von Papadimos bei der Obdachlosenausspeisung zum neuen Jahr einen symbolischen Charakter zu. Dies zeige, dass der Staat an der Seite jener Menschen stünde, die „die größte Not leiden".

Gemeinsam gegen die Krise

Einen Tag zuvor hatte der Premierminister in seiner Neujahresbotschaft erklärt, dass die Regierung jenen „tausenden Familien, die die Folgen der Krise am meisten zu spüren bekommen", beistehen werde. Gleichzeitig machte er darauf aufmerksam, dass Griechenland „ein sehr schwieriges Jahr" bevorstehe. Gemeinsam allerdings, werde man den Ausweg aus der Krise finden. Voraussetzung sei, dass es zu keinem ungeordneten Bankrott komme und dass Griechenland die Eurozone nicht verlasse. 
Staatspräsident Karolos Papoulias forderte, dass man den Optimismus des Ministerpräsidenten teilen solle. Zahlen würden darauf hindeuten, dass sich die Bedingungen für die Bekämpfung der Krise verbessert hätten. Journalisten gegenüber kritisierte er einen „Krieg, der gegen Papadimos geführt wird". Dies ginge aus Zeitungen und den dort veröffentlichten Kommentaren hervor. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)

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