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Engerer Kontakt mit den USA – Investitionsboom für Griechenland? Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras im Gespräch mit dem US-Handelsminister Wilbur Ross im September. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras im Gespräch mit dem US-Handelsminister Wilbur Ross im September.

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) will bis zum Jahr 2025 mehr als zwei Milliarden Euro in Griechenland investieren. Profitieren sollen davon vor allem die Bereiche Energie und Infrastruktur. Doch auch kleine und mittlere Unternehmen sollen Gewinn aus den Investitionen der EBWE ziehen.


Diese Ziele erläuterte der US-Minister für Handel Wilbur Ross am Mittwoch während eines Telefonats mit dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras. Informieren wollte er Tsipras vor allem darüber, dass das US-Finanzministerium zugestimmt habe, dass die EBWE in den kommenden fünf Jahren ihre Investitionsaktivitäten in Griechenland ausdehnen kann.
Ros und Tsipras hatten sich bereits im September näher kennengelernt. Im Rahmen der Internationalen Messe Thessaloniki (DETH) ist die USA Ehrenland gewesen. Ende des Monats ist Tsipras außerdem anlässlich der UN-Generalversammlung in New York gewesen. Es kam erneut zu Begegnungen mit dem US-Handelsminister. Letzterer hat Tsipras u. a. in Kontakt mit einigen der wichtigsten Unternehmer der USA gebracht, die mehrere Milliarden Euro verwalten. Einige von ihnen sollen Interesse bekundet haben, in Hellas zu investieren. Tsipras hebt in solchen Fällen immer wieder hervor, dass Athen seine politische und wirtschaftliche Stabilität wiedergewonnen habe und dass es eine positive Entwicklungsdynamik gebe. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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