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Athen, Nikosia und Kairo veranstalten Manöver „Medousa“ Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Griechenlands Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos. Es entstand am Dienstag in Athen während eines Treffens der Verteidigungsminister Griechenlands, Zyperns und Ägyptens. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Griechenlands Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos. Es entstand am Dienstag in Athen während eines Treffens der Verteidigungsminister Griechenlands, Zyperns und Ägyptens.

Am Dienstag (5.11.) haben sich die Verteidigungsminister aus Griechenland, Zypern und Ägypten in Athen getroffen. Sie sprachen sich vor allem für den Frieden in der Region aus. Am heutigen Mittwoch wohnen sie einem Militärmanöver bei, das in der Meeresregion zwischen Kreta und der Peloponnes stattfindet.

Die Verteidigungsministerien Griechenlands, Zyperns und Ägyptens haben am Dienstag ein gemeinsames Statement gegen provokative Aktionen der Türkei in der Ägäis sowie illegale Aktivitäten in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Zyperns abgegeben. Die türkische Invasion in Syrien werde den Flüchtlingsstrom in Richtung Griechenland anheizen und den Kampf gegen den Terrorismus gefährden, so das Fazit.

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Die Minister Nikos Panagiotopoulos, Savvas Angelidis und General Mohamed Ahmed Zaki waren sich darin einig im Verteidigungsbereich enger zu kooperieren, um die Sicherheit im östlichen Mittelmeer zu stärken sowie um Frieden und Wohlstand in der Region zu schaffen. Sie sprachen sich ferner für eine politische Lösung in Libyen aus. Das Treffen fand in Athen statt. 2020 soll die Begegnung auf Zypern wiederholt werden.

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Die drei Verteidigungsminister reisten anschließend gemeinsam nach Kreta. Hier wollen sie am Mittwoch das multinationale Manöver „Medousa 9“ verfolgen, an dem sich Griechenland, Ägypten und Zypern beteiligen. Daran nehmen ein Hubschrauberträger, Fregatten, Kampfflugzeuge sowie U-Boote und weitere Kampfschiffe teil. Das Manöver findet zwischen dem 1. und dem 8. November im Meer zwischen Kreta und dem Süden der Peloponnes statt. Beobachter kommen u. a. aus Deutschland, Bulgarien, Frankreich, Italien, dem Jordan, Südkorea, den USA und Serbien. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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