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Vorwürfe Ankaras bei Konferenz der NATO-Außenminister zurückgewiesen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Außenminister Nikos Dendias. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Außenminister Nikos Dendias.

Außenminister Nikos Dendias wies am Donnerstag (2.4.) während einer Videokonferenz der NATO-Außenminister unbegründete Vorwürfe seines türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu zurück.

Dendias skizzierte dabei die Entwicklungen an der Grenze zur Türkei in der nordgriechischen Region Evros. Er machte darauf aufmerksam, dass Ankara die Immigranten dazu benutze, um eigene Ziele durchzusetzen. Dadurch würden die Werte des Nordatlantikpaktes untergraben, so Dendias. Cavusoglu soll sich daraufhin von der Versammlung vorzeitig zurückgezogen haben. Während der Konferenz wurde auch eine Verstärkung der Präsenz der NATO in der Ägäis in Betracht gezogen. Besprochen wurde zudem die Rolle der NATO zur Bekämpfung der Krise durch das Coronavirus; dabei ging es etwa um Know How in den Bereichen Katastrophenschutzplanung und Krisenmanagement. Ebenfalls debattiert wurde über die Situation in Syrien, Afghanistan, dem Irak und Nordafrika. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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