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Trotz Corona-Krise: Jeder zweite Grieche schmiedet Urlaubspläne

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Insel Kos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Insel Kos.

Mitten in der Corona-Krise nimmt für viele Griechen die Urlaubsplanung langsam Gestalt an. Einer Studie der Universität Makedonien zufolge will fast jeder zweite Bürger des Landes (47 %) in Urlaub fahren.

Allerdings wollen neun von Zehn (90 %) der Betreffenden „die schönsten Tage des Jahres“ in der Heimat verbringen; 7 % wollen sowohl in Griechenland als auch im Ausland Urlaub machen und lediglich 3 % möchte nur ins Ausland verreisen.
Zeitlich betrachtet sind die Mehrheit (65 %) der Urlaubspläne auf den August gerichtet. Es folgen die Monate Juli (20 %) und September (10 %). Fast die Hälfte der Urlaubswilligen (46 %) wollen in einem Hotel eine Unterkunft suchen, 29 % werden im Ferien- oder Elternhaus die Urlaubszeit verbringen und 14 % im Haus von Freunden. Einer von fünf (19 %) will Angebote auf Internetplattformen vom Typ Airbnb nutzen.
Dabei halten sich die geplanten Ausgaben für den Urlaub deutlich in Grenzen: Vier von zehn Befragten (41 %) wollen zwischen 301 und 600 Euro pro Person ausgeben, 35 % wollen höchstens 300 Euro auf den Tisch legen und lediglich 8 % stellen mehr als 900 Euro pro Person für die geplanten Ferien bereit.
Befragt wurden 840 Personen; bei 69 % von ihnen handelt es sich um Frauen. (Griechenland Zeitung / red)

 

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