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Möglichkeit einer Regierungsumbildung rückt auf die Tagesordnung

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Unser Foto (© Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) zeigt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis. Unser Foto (© Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) zeigt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.

Mit der Bezeichnung „Korrekturmaßnahmen“ löste Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in dieser Woche während eines offiziellen Besuches in Israel Spekulationen über eine mögliche Regierungsumbildung aus. Beobachter meinen, dass dies noch bis Ende August in die Tat umgesetzt werden könnte.

Als ziemlich sicher gilt, dass Außenminister Nikos Dendias, Kulturministerin Lina Mendoni und Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos auf ihren Posten bleiben dürften. Die als sehr erfolgreich bewertete Arbeit des Regierungssprechers Stelios Petsas, der sich vor allem durch die Coronakrise einen Namen machen konnte, könnte vielleicht mit einem Ministerposten belohnt werden.
Auf heißem Pflaster könnten sich hingegen die Minister für Arbeit, Tourismus und Bildung befinden, meinen Beobachter. Möglicherweise könnte Mitsotakis auch noch weitere Persönlichkeiten in sein Kabinett aufnehmen, die nicht aus der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia stammen.
Auf viele positive Reaktionen war etwa die Entscheidung des Regierungschefs gestoßen, die parteilose Richterin Katerina Sakellaropoulou als Staatspräsidentin vorzuschlagen. Sie wurde mit großer Mehrheit vom Parlament gewählt und ist seit dem 13. März im Amt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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