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Der Öffentliche Dienst geht am 15. Oktober auf die Barrikaden

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration vor dem Arbeitsministerium in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration vor dem Arbeitsministerium in Athen.

Am Donnerstag, dem 15. Oktober, treten die Staatsdiener in einen 24-stündigen Streik. Das hat die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst ADEDY beschlossen.

Auf dem Forderungskatalog stehen u. a. mehr Ausgaben für das Gesundheitswesen und mehr Betten auf den Intensivstationen der staatlichen Krankenhäuser. Weiterhin fordern sie die Einstellung von Lehrern und Reinigungspersonal in den öffentlichen Schulen. Ziel ist es, dass höchstens fünfzehn Schüler in einem Klassenzimmer sitzen, damit so der Ausbreitung des Coronavirus entgegengewirkt werden kann. Zudem fordern die Gewerkschafter, dass Kollegen mit befristeten Verträgen nicht entlassen werden dürfen. Letztendlich will die ADEDY das neue Streikgesetz abschaffen. Dieses sieht etwa vor, dass nur dann eine Kundgebung stattfinden darf, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder der betreffenden Gewerkschaft dafür gestimmt haben. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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