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Das Plädoyer der Staatsanwaltschaft für Griechenlands Neofaschisten

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Griechenlands Neofaschisten müssen sich auf zum Teil langjährige Haftstrafen gefasst machen – zumindest wenn es nach dem Plädoyer der verantwortlichen Staatsanwältin geht.

Demnach sollen die Mitglieder der politischen Führung der bis 2019 im Parlament vertretenen Chryssi Avgi („Goldene Morgenröte“) für 13 Jahre hinter Gitter. Den einfachen Parlamentariern der Partei drohen bis zu sieben Jahre Haft. Vier Parlamentariern, denen Strafminderung zugesprochen wurde, sollen dem staatsanwaltschaftlichen Plädoyer zufolge für je fünf Jahre hinter Schwedische Gardinen. Dem Mörder des Musikers Pavlos Fyssas, Jorgos Roupakias, droht lebenslänglicher Freiheitsentzug. Seine Komplizen, die ebenfalls Mitglieder bzw. Anhänger der Chryssi Avgi sind, sollen für je acht Jahre in Haft, so die Forderung der Staatsanwältin. Ein entsprechendes Gerichtsurteil steht noch aus. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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