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Unmut über zu spät ergriffene Corona-Maßnahmen

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

In Griechenland zeichnet sich eine allgemeine Unzufriedenheit über die Maßnahmen ab, die die Regierung gegen die Ausbreitung des Coronavirus durchgesetzt hat. Davon zeugt eine aktuelle Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco für den Fernsehsender Open.

Demnach ist eine Mehrheit von 52 % der Befragten mit den getroffenen Maßnahmen unzufrieden; zufrieden zeigen sich hingegen 42 % der Studienteilnehmer. Außerdem empfinden zwei von drei Griechen (65 %), dass die Maßnahmen zu spät getroffen worden seien. Mehr als sieben von zehn Umfrageteilnehmern (72 %) sind der Ansicht, dass ein Lockdown notwendig gewesen ist. Die Umfrage wurde zwischen dem 6. und dem 11. November unter 1.000 Teilnehmern durchgeführt. Was die Beliebtheit der Parteien angeht, so liegt die regierende ND mit 38,1 % der Wählerstimmen weiterhin vor SYRIZA (22,7 %). Es folgen KinAl (7,3 %), KKE (5,9 %), Griechische Lösung (3,2 %) und MeRa25 (3,1 %). (Griechenland Zeitung / eh)

 

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