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Terrorist Koufontinas in griechisches Hochsicherheitsgefängnis verlegt

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Dimitris Koufontinas. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Dimitris Koufontinas.

Der Terrorist Dimitris Koufontinas wurde in dieser Woche in das Hochsicherheitsgefängnis von Domokos in Mittelgriechenland verlegt. Seit dem Sommer 2018 war er in den Agrargefängnissen von Volos inhaftiert, wo weitaus besser Bedingungen herrschen, als in Domokos.

Seine jetzige Überstellung in eine neue Haftanstalt basiert auf einer Gesetzesänderung, die Anfang Dezember verabschiedet wurde. Demnach ist der Aufenthalt in den Agrargefängnissen des Landes für Häftlinge, die wegen Terrorismus verurteilt wurden, nicht möglich. Gemeinsam mit Koufontinas werden sechs weitere Inhaftierte, die für schwere Verbrechen verurteilt wurden, von Volos nach Domokos verlegt.
Koufontinas wurde zu elf Mal lebenslänglich und weiteren 25 Jahren Haft wegen Beteiligung an elf Morden, Banküberfällen sowie Mitgliedschaft in der terroristischen Organisation „17. November“ verurteilt.
In Domokos sitzt bereits die Führung der einstigen Parlamentspartei „Chryssi Avgi“ eine mehrjährige Strafe ab. Verurteilt wurden die Mitlieder der faschistischen Partei u. a. wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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