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Solidaritätsaktion für einen Terroristen: griechisches Konsulat in Berlin besetzt

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (24.2.) während einer Solidaritätskundgebung für den Terroristen Dimitris Koufontinas vor dem Parlament in Athen. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (24.2.) während einer Solidaritätskundgebung für den Terroristen Dimitris Koufontinas vor dem Parlament in Athen.

Als Zeichen der Solidarität für den in den Hunger- und Durstreik getretenen Terroristen Dimitris Koufontinas haben am Mittwoch (24.2.) neun Personen kurzzeitig das griechische Konsulat in Berlin besetzt. Verletzt wurde niemand, es entstand auch kein Sachschaden. Nach etwa neunzig Minuten wurden die Eindringlinge von der Polizei abgeführt.

Koufontinas befindet sich bereits seit dem 8. Januar im Hungerstreik; vor einigen Tagen trat er auch in den Durststreik. Damit will er die Verlegung in das Athener Gefängnis Korydallos erreichen.
Der Terrorist, der seine Taten vor Gericht eingestanden hat, ist zu elf lebenslänglichen Haftstrafen und weiteren 25 Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. U. a. hatte er sich an elf Morden beteiligt, die von der Terrororganisation „17. November“ (17 N) verübt worden waren. Unter den Opfern war auch Pavlos Bakogiannis, der Schwager des amtierenden Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis. Bakogiannis war im Jahr 1989 von der 17 N ermordet worden. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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