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Angebliche Schäden an neuen Stadtbussen als „Fake News“ bezeichnet

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Fotos (© Eurokinissi) Fotos (© Eurokinissi)

Etwa die Hälfte der in dieser Woche in Athen eingetroffenen neuen Stadtbusse würde Schäden aufweisen. Das erklärte das Mitglied der Oppositionspartei SYRIZA, Nikos Pappas, der bei seiner Partei für Transportfragen zuständig ist.

Pappas stellte nach einem Besuch in einem Busdepot fest, dass die Fahrzeuge bereits bis zu 700.000 Kilometer gefahren seien. Dabei warf er der Regierung vor, diese Busse für fünf Jahre geleast zu haben. Für einen nur geringfügig höheren Preis hätte Griechenland diese auch kaufen können, so Pappas.

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Transportminister Kostas Karamanlis warf dem Linkspolitiker die Verbreitung von „Fake News“ vor. In einem Interview gegenüber dem Fernsehsender Skai erklärte er, dass Athen zum ersten Mal nach einem Jahrzehnt über neue Stadtbusse verfüge. Notwendig geworden war diese Anschaffung durch den Ausbruch der Corona-Pandemie. Immer wieder war kritisiert worden, dass in den Bussen viel zu viele Menschen transportiert wurden, wodurch die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden konnten. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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