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Erste E-Autos auf der grünen Insel Astypalea: „Zukunftslabor Europas“ Tagesthema

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am Mittwoch (2.6.) während eines offiziellen Besuches von Premierminister Kyriakos Mitsotakis auf der Insel Astypalea. Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am Mittwoch (2.6.) während eines offiziellen Besuches von Premierminister Kyriakos Mitsotakis auf der Insel Astypalea.

Die Insel Astypalea hat einen ersten größeren Schritt in die grüne Zukunft gemacht. Die ersten Elektroautos durch den deutschen Automobilkonzern Volkswagen an die Polizei, die lokale Feuerwehr und die Küstenwache sowie zwölf Ladestationen für E-Autos wurden bereits übergeben.

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Aus diesem Anlass stattete am Mittwoch (2.6.) Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis der Dodekanes-Insel einen offiziellen Besuch ab. Er besichtigte etwa den Hauptort Chora, das Kastell, die historischen Windmühlen, die das Eiland schmücken, sowie das lokale Gesundheitszentrum. Dabei stellte er fest, dass sich mehr als 70 % der Inselbevölkerung gegen das Coronavirus haben impfen lassen.
Die Bürger rief Mitsotakis etwa dazu auf, in die komparativen Vorteile des Landes zu investieren, wie es etwa die Sonne und landwirtschaftliche Produkte seien.
Was die Investition von Volkswagen betrifft, so ist es das Ziel, Astypalea zur ersten „smarten“ und „nachhaltigen“ Insel des Mittemeers zu gestalten.

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Demnach soll etwa Strom über erneuerbare bzw. Solarenergie gewonnen und gespeichert werden. Damit sollen sowohl Haushalte als auch Pkw und öffentliche Nahverkehrsmittel versorgt werden. Die etwa 1.300 Einwohner werden E-Autos um 40 Prozent unter dem Normalpreis kaufen können; die dafür gewährte Subvention darf jedoch nicht mehr als 12.000 Euro betragen. E-Fahrräder werden ebenfalls mit 40 Prozent subventioniert und E-Motorräder mit 20 Prozent. Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG Herbert Diess kommentierte: „Astypalea ist ein Zukunftslabor für die Dekarbonisierung in Europa. Auf der Insel erforschen wir in Echtzeit, was die Menschen zum Umstieg auf die E-Mobilität bewegt und welche Anreize es für den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensstil braucht.“ Die auf der Insel gesammelten Erkenntnisse würden dazu beitragen, „den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität und grüner Energie in Griechenland zu beschleunigen“. Er bezeichnete die Insel als ein „Zukunftslabor für die Dekarbonisierung in Europa“. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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