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Bilateralen Beziehungen zu Albanien: „Brücke der Freundschaft“ Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während eines früheren Besuches von Außenminister Nikos Dendias in Albanien. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während eines früheren Besuches von Außenminister Nikos Dendias in Albanien.

Am Dienstag (29.6.) fand eine digitale Beratung über den Stand der griechisch-albanischen Beziehungen statt. Organisiert wurde sie vom Athener Think Tank Eliamep. Daran beteiligte sich u. a. Griechenlands Außenminister Nikos Dendias, der in seinen Ausführungen auf eine Regelung der bilateralen Seegrenze im Ionischen Meer einging.

Dabei erinnerte er daran, dass sich die beiden Nachbarländer an den internationalen Gerichtshof von Den Haag gewandt haben, um ihren Disput zu lösen. Mit einer Anspielung auf die Türkei stellte er fest, dass dies ein Beispiel für gutnachbarliche Beziehungen sei. Zwischen Athen und Ankara kriselt es heftig wegen der Ausschließlichen Wirtschaftszone in der Ägäis, wobei die türkische Seite die Rechte Griechenlands in Frage stellt; im vergangenen Sommer standen die beiden Nachbarländer kurz vor einem bewaffneten Zwischenfall.
An das Publikum von Eliamep gewandt hob Dendias die in Albanien lebende griechische Minderheit sowie die in Hellas lebenden Albaner hervor: Diese fungierten als eine „Brücke der Freundschaft“ zwischen den beiden Ländern.
Dabei erinnerte er auch daran, dass Athen dem nördlichen Nachbarland 20.000 Impfdosen gegen das Coronavirus geschenkt habe. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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