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Gemischte Reaktionen der Opposition auf Militär-Vertrag mit Frankreich

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Archivfotos (© Eurokinissi) Archivfotos (© Eurokinissi)

Die griechische Opposition hat einen Vertrag zwischen Griechenland und Frankreich für die Beschaffung neuer Kriegsschiffe für die hellenische Marine mit gemischten Gefühlen aufgenommen.

Die größte Oppositionspartei des Landes SYRIZA sprach einerseits von einer „strategisch richtigen Entscheidung“. Dies geschehe während einer Zeit, in der die Lage in der Ägäis angesichts des Verhaltens der Türkei besonders kritisch sei. Kritik wurde hingegen an einer fehlenden Strategie der Regierung geübt. Deren Schlingerkurs koste das griechische Volk mehr zehn Milliarden Euro, so die Linkspartei.

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Auch die Vorsitzende der Bewegung der Veränderung Fofi Gennimata begrüßte grundsätzlich den mit Paris vereinbarten Vertrag. Sie forderte jedoch „mehr Informationen und Antworten“ über dieses Abkommen.
Die kommunistische KKE sieht hinter dieser Vereinbarung „ein geopolitisches Wettrüsten, in das Griechenland gefährlich involviert ist“. Die linksliberale MeRa25 kritisierte ein „gefährliches militärisches Spiel“. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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