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„Eine unendliche Baustelle“: Regierung kündigt Straßenbauprojekte an

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Archivfotos (© Eurokinissi) Archivfotos (© Eurokinissi)

Das griechische Transportministerium tritt in das digitale Zeitalter ein. Mittels einer speziellen Software sollen die Planung und vor allem auch die Kosten für Infrastrukturprojekte besser erstellt bzw. bilanziert werden können. Ziel der Berechnungen sind u. a. die Ermittlung des benötigten Kapitalaufwandes für spezielle Projekte, aber auch die Warnung vor möglichen Umweltschäden, die damit verbunden sein könnten.

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Außerdem kündigte Transportminister Kostas Karamanlis an, dass die Auftragserteilung für die Straßenbauprojekte zwischen Lamia, Itea und Antirrio über Amfissa und Bralos in Mittelgriechenland bald erfolgen werde. Der Minister stellte fest, dass dadurch die Fahrzeit zwischen dem Hafen von Patras und demjenigen von Volos deutlich verkürzt werde. Dies würde auch dazu führen, dass der nördliche Teil des Golfes von Korinth touristisch besser genutzt werden könne.

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Jorgos Karagiannis, Staatssekretär für Infrastruktur im gleichen Ministerium, erklärte in einem Interview gegenüber der Zeitung „Real News“, dass Griechenland im Jahr 2022 eine „unendliche Baustelle“ sein werde. Dies werde sich aber letztendlich auf die Wirtschaft und auf für die Lebensqualität positiv auswirken.
Außer der Straße „Amfissa – Bralos“ kündigte er auch den Beginn der Bauarbeiten für die Nationalstraße VOAK auf Kreta an, die 2028 fertiggestellt worden sein soll. Hinzu kommt eine neue Verkehrsader in Thessaloniki sowie eine Verkehrsverbindung zwischen Kalamata, Rizomylos, Pylos und Methoni auf der Peloponnes. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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