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Athen und Rom ziehen bei der Migrationspolitik an einem Strang

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.

Themen, die sowohl Griechenland als auch Italien betreffen, wurden am Montag (6.2.) während eines Telefongesprächs zwischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis und seiner italienischen Amtskollegin Giorgia Meloni thematisiert.

Dabei ging es vor allem um die Wirtschaft bzw. die Stärkung der EU-Wettbewerbsfähigkeit sowie um die Migrationsfrage. Letztere wird auch am Donnerstag und Freitag dieser Woche (9./10.2.) im Zuge einer Sondertagung des Europäischen Rates besprochen.
Athen und Rom wollen vor allem bei der Migrationspolitik an einem Strang ziehen. Besprochen werden sollen dabei etwa frühere Schlussfolgerungen sowie die Bewertung eines umfassenden „Migrationskonzeptes im Einklang mit den Grundsätzen und Werten der EU“. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf die wirksame Kontrolle der Außengrenzen gesetzt werden.
Zu diesem letzteren Thema hatte sich Mitsotakis bereits am Montag in Athen mit dem Fraktionsvorsitzenden der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament, Manfred Weber, beraten.
Ebenfalls am Montag hat sich ein tödliches Bootsunglück vor der Insel Leros ereignet; mindestens fünf Menschen kamen ums Leben. Und am Dienstag kenterte ein Boot vor der Insel Lesbos. Dieses Unglück forderte mindestens vier Menschenleben, zahlreiche Personen werden noch vermisst. Bei den Insassen dieser Boote handelt es sich um Immigranten und Flüchtlinge, die von der türkischen Küste aufgebrochen sind, um in Europa um Asyl anzusuchen. (Griechenland Zeitung / eh)
 

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