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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Politik / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Athen – Thessaloniki in 3,5 Stunden: Griechenlands Eisenbahnsetz wird ausgebaut

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Griechenland soll zu einer „internationalen Drehscheibe kombinierten Verkehrs werden“; das heißt Häfen, Eisenbahn und Autobahnen werden aufgewertet. Infrastrukturminister Christos Spirtzis hat am Montag die Bauarbeiten an der Eisenbahnlinie zwischen Tithorea und Lianokladi in Mittelgriechenland inspiziert. Diese soll bereits im kommenden Juni freigegeben werden. Dadurch wird die Fahrzeit von Athen nach Thessaloniki um eine halbe Stunde verkürzt.

Probleme durch Regenfälle im Nordosten der Ägäis TT

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In der Nacht von Montag auf Dienstag ist über die Insel Lesbos im Osten der Ägäis eine Schlechtwetterfront gezogen. Durch starke Regenfälle hat es vielerorts Überschwemmungen gegeben; bis 23 Uhr in der Nacht sei mehr als 200 cm Niederschlag gefallen, teilte der Vize-Bürgermeister von Kalloni im nördlichen Teil der Insel mit. In Zentral-Lesbos standen mindestens fünf Häuser unter Wasser. Im Süden der Insel sind ein weiteres Haus sowie ein Hotel überschwemmt worden. In der Hauptstadt Mytilini ist zusätzlich Hagel gefallen, der aber keine weiteren Schäden verursachte.

Ministerpräsident Tsipras zu Besuch in einer der ärmsten Regionen Griechenlands TT

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Ministerpräsident Alexis Tsipras reiste am Freitag durch die nordgriechische Region Thrakien. Sein erster Zwischenstopp hat ihn in den Hafen von Alexandroupolis geführt; der „östlichsten größeren Stadt Griechenlands und damit der EU“ wie Tsipras nicht ohne Stolz feststellte. Hier hat er die Bedeutung des Hafens für Griechenland und für den gesamten Balkan hervorgehoben, weil „sich von hier die Energiewege der Zukunft kreuzen werden“. Gemeint hat er damit vor allem den Bau der Transadriatische Pipeline TAP, die Erdgas von Aserbaidschan über Georgien, die Türkei, Griechenland, Albanien und schließlich durch die Adria nach Italien und von dort aus weiter nach Westeuropa befördern soll. Des Weiteren wiederholte Tsipras die Pläne, eine Eisenbahnverbindung von Alexandroupolis nach Burgas am Schwarzen Meer zu bauen.

Tausende griechische Unternehmen verlegten Sitz nach Bulgarien

17.000 griechische Unternehmen haben in den Krisenjahren – seit 2010 als die Finanz- und Wirtschaftskrise offiziell registriert worden ist – ihren Sitz nach Bulgarien verlegt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, indem sie sich auf Daten des griechischen Konsulats in Sofia aus dem Jahr 2014 bezieht. Der jährliche Umsatz dieser Unternehmen beträgt demnach 5 Milliarden Euro. Sie bieten 53.000 Personen einen Arbeitsplatz.

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