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Die am Freitag (5.8.) erfolgten Rücktritte des Generalsekretärs des Premierministers und des Geheimdienstchefs seien ein Schuldbekenntnis. Das stellte Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) nach dem Bekanntwerden eines Abhörskandals fest.

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Mitten im Sommerloch hat es die Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) schwer erwischt: das aktuelle Tagesgeschehen wird von einem Abhörskandal überschattet; die Opposition fordert Neuwahlen. Abgehört worden war zunächst ein Finanzjournalist und ab September 2021 auch noch der heutige Vorsitzende der sozialistischen Partei PASOK, Nikos Androulakis.

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Donnerstag, 05. August 2010 17:11

Abhörskandal an Revisionsgericht übergeben

Griechenland / Athen. Die Prozessakte zum Abhörskandal von 2005 ist am Mittwoch durch den Parlamentsausschuss für Institutionen und Transparenz an ein Athener Revisionsgericht weitergeleitet worden. Dort soll nun geklärt werden, ob genug Beweismaterial vorliegt, um die Affäre neu aufzurollen. Der Fall, in den der Mobiltelefonanbieter Vodafone involviert war, wurde im Februar 2006 von der damaligen Regierung enthüllt. Zuvor war es in einer fast einjährigen Untersuchung nicht gelungen, die verantwortlichen Hintermänner zu eruieren.
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Griechenland / Athen. Eine Geldstrafe in Höhe von 76 Mio. Euro muss das Telekommunikationsunternehmen Vodafone zahlen. Dies entschied die griechische Datenschutz-Behörde ADAE. Grund ist der Abhörskandal, in dem 106 Mobiltelefone von hochgestellten Persönlichkeiten, darunter auch das von Ministerpräsident Kostas Karamanlis, angezapft worden waren.
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