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Griechenland / Athen. Fast 10 Millionen griechische Bürger sind am kommenden Sonntag aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Hauptgrund für den vorgezogenen Urnengang ist die prekäre wirtschaftliche Lage. Das Haushaltsdefizit beträgt mindestens sechs Prozent am Bruttoinlandsprodukt. Zusammen mit der Staatsverschuldung müssten somit 300.
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Griechenland / Athen. Der Wahlkampf für die Parlamentswahlen am Sonntag wird am heutigen Freitagabend offiziell mit einer Großkundgebung der Regierungspartei Nea Dimokratia beendet. Wie bereits die abschließenden Wahlkampfreden der KKE am Mittwoch und die der PASOK am gestrigen Donnerstag, so findet auch diese Veranstaltung am Athener Pedion tou Areos-Park statt. Beginn ist 19.30 Uhr.
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Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, rief am Donnerstagabend bei einer Kundgebung der PASOK dazu auf am Wahlsonntag „die Tür zur Vergangenheit ein für alle Mal zu schließen und die Tür zur Zukunft zu öffnen.“ Er fasste noch einmal das Wahlprogramm seiner Partei zusammen und unterstrich dessen grüne und soziale Richtung. Seine Regierung werde eine Regierung der Werte sein, welche “nie vergessen wird, dass diese Macht von den Menschen gegeben wird“. Er sei deshalb entschlossen, „mit den Menschen und für die Menschen“ zu regieren.
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Einer jüngsten Umfragen zufolge liegt die PASOK mit 6,4% vor der Regierungspartei Nea Dimokratia. Dem Meinungsforschungsinstitut Metron Analysis zufolge, dessen Umfrage heute in der Zeitung „To Pontiki“ erschienen ist, würde die Nea Dimokratia 25,1% und die PASOK 31,5% der Stimmen erhalten. In diesem Fall würde sich keine regierungsfähige Mehrheit für die PASOK ergeben, denn dafür würde sie 40,2% der Wählerstimmen benötigen. Aus der gleichen Unfrage geht hervor, dass 53,1% der Bürger Griechenlands eine Koalitionsregierung bevorzugen würden. 42,2 % setzen sich hingegen für eine Einparteienregierung.
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Dienstag, 01. September 2009 17:03

ND-Parlamentarier Manolis zurückgetreten

Griechenland / Athen. Jannis Manolis, Parlamentarier der Nea Dimokratia (ND) aus der Präfektur Argolis (Peloponnes), trat am Montag offiziell als Parlamentsabgeordneter zurück. Seinen Sitz wird Dimitris Kranias einnehmen. Angekündigt hatte Manolis seinen Rücktritt bereits vor einigen Wochen falls sich nichts an der Regierungspolitik ändern sollte. Dass er nun sogar einige Tage vor seinem ursprünglich angekündigten Rücktrittstermin im September den Hut nahm, erklärte Manolis damit, dass er Premier Karamanlis angesichts der Internationalen Messe in Thessaloniki „den Weg leichter machen" wolle.
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