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Griechenland / Athen. Kurz vor 1.00 Uhr in der Nacht von Montag auf Dienstag attackierte eine Gruppe Unbekannter eine Sondereinheit der griechischen Schutzpolizei MAT mit selbstgebauten Brandsätzen. Der Vorfall ereignete sich außerhalb der Büros der größten Oppositionspartei Griechenlands PASOK in der Charilaou Trikoupi Straße im Zentrum von Athen. Die Polizisten antworteten mit Blendgranaten.
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Griechenland/Athen. Die Staatsanwaltschaft erhob am Montag in der Affäre um das Athos-Kloster Vatopedi Sachklage und leitete eine Strafverfolgung ein. Dabei geht es um strafrechtliche, aber auch um zivilrechtliche Delikte bei Immobilientransaktionen zwischen dem Kloster und dem Staat, die letzteren einen Schaden von etwa 100 Millionen Euro zugefügt haben sollen. Bei den  Vorermittlungen wurden 38 Personen verhört und Hunderte Dokumente gesichtet.
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Griechenland / Athen. Die Ministerin für Beschäftigung und Soziales Fani Palli Petralia kündigte am Montag die Übergabe einer Wohnung an die Familie der Putzfrau und Gewerkschafterin Konstantina Kouneva an. Es handelt sich um eine 100 Quadratmeter große Wohnung im Athener Stadtteil Ano Petralona. Die aus Bulgarien stammende und in Griechenland lebende Kouneva war im Dezember von Unbekannten mit Säure attackiert worden und befindet sich seither in einem Athener Krankenhaus. Die Täter konnten bisher von der Polizei noch nicht ermittelt werden.
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Griechenland / Athen. Als eine „sehr positive Absicht“ bezeichnete der Sprecher des Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, am gestrigen Donnerstag eine Erklärung des neuen türkischen Außenministers Ahmet Davutoglu. Dieser hatte von „Null Problemen mit den Nachbarn“ gesprochen. Koumoutsakos verwies darauf, dass eine praktische Umsetzung dieser Position untrennbar mit einer tatsächlichen Verbesserung der Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland sowie der Republik Zypern verbunden sei. Außerdem stellte Koumoutsakos fest, dass mögliche Verschiebungen im Machtgleichgewicht innerhalb des Europäischen Parlamentes in Folge der Europawahlen keinen Einfluss auf die Haltung Griechenlands in Bezug auf die EU-Beitrittsperspektive der Türkei haben werden.
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Griechenland / Athen. Antiterrorspezialisten ermitteln weiter über die Täter des Sprengstoffanschlages, der sich in der Nacht von Montag auf Dienstag im Athener Vorort Argyroupolis ereignet hatte. Betroffen war eine Filiale der Eurobank, am Gebäude entstand schwerster Sachschaden, verletzt wurde niemand. Obwohl sich bis zu diesem Zeitpunkt keine Organisation zum Anschlag bekannt hat, geht die Polizei davon aus dass es sich um die Terroristische Gruppierung „Epanastatikos Agonas" – zu Deutsch: „Revolutionärer Kampf" –handeln dürfte. Falls dies der Fall sein sollte, wäre das der sechste Anschlag dieser Organisation und der erster der so genannten „neuen Terroristen-Generation" der in dieser Intensität auf eine Filiale einer Bank verübt wurde.
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