An Universitäten in den USA werden 53 Programme gelehrt, die einen Bezug zu Griechenland haben; 37 Studiengänge hätten sogar direkt mit der griechischen Sprache zu tun.
„Es handelt sich um eine große nationale und demokratische Errungenschaft.“ Mit diesen Worten begrüßte am Dienstag (25.7.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis die Verabschiedung eines Gesetzes, mit dem das Wahlrecht der Auslandsgriechen neu geregelt bzw. vereinfacht werden soll.
Es ist die erste Gesetzesinitiative, die die neugekürte griechische Regierung am Montag (10.7.) im Parlament eingebracht hat: Es handelt sich um das Wahlrecht von etwa 800.000 Auslandsgriechen von ihrem Wohnort aus. Ziel ist es, dass sich „alle unsere Mitbürger, die im Wahlregister eingetragen sind, am politischen Leben unserer Heimat beteiligen können, wo auch immer sie wohnen“, hatte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Wochenende im Parlament erklärt.
An den Parlamentswahlen in Griechenland haben sich auch tausende Auslandsgriechen beteiligt. Etwa in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden für die Betreffenden Wahlurnen aufgestellt.
Griechenland feiert drei Jahre seit die Internet-Plattform gov.gr online gegangen ist. Dies stellte Premierminister Kyriakos Mitsotakis während eines offiziellen Besuchs in München und im Rahmen einer Veranstaltung der dort lebenden griechischen Gemeinde fest.
Am Freitag (17.2.) hat Premierminister Kyriakos Mitsotakis eine Rede vor Mitgliedern der Griechischen Gemeinde in München gehalten. Er appellierte an sie, sich am bevorstehenden Urnengang zu beteiligen, wann auch immer dieser stattfinden werde.
Zu einem offiziellen Besuch reiste Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Wochenende nach London. Dort traf er sich am Sonntag (27.11.) mit Mitgliedern seiner konservativen Partei Nea Dimokratia (ND), die in der britischen Hauptstadt ihren Wohnsitz haben.
Griechenland bemüht sich verstärkt um gute Kontakte zu den Auslandsgriechen, die in vielen Ländern der Welt zu Hause sind. Am Mittwoch trafen sich im Parlament in Athen zahlreiche amtierende und ehemalige Parlamentarier mit griechischem Hintergrund, die in die Volksvertretungen ihrer Heimatländer gewählt wurden oder die sich als Vertreter wichtiger internationaler Organisationen engagieren.
Die Auslandsgriechen weltweit wollen sich vereinen und besser kooperieren. Aus diesem Grund tagt am 1. August in Athen der „Weltrat der Hellenischen Organisationen“ (PSEEO). Es handelt sich um das erste Treffen dieser Art.
Dem Parlament wurde am Montag (12.4.) eine Gesetzesänderung bezüglich des Wahlrechtes der Auslandsgriechen übergeben. Demnach soll jeder Griechen der Diaspora das Recht bekommen, sich von seinem Wohnort im Ausland an Parlamentswahlen in Griechenland zu beteiligen.
Er sehe es als seine Verpflichtung an, die Einheit des Griechentums zu wahren. Das stellte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Montag (22.3.) während eines digitalen Treffens mit Vertretern griechischer Gemeinden aus Lateinamerika fest; daran beteiligten sich u. a. Vertreter aus Argentinien, Brasilien, Panama und Mexiko.
Für die kommenden Parlamentswahlen in Griechenland werden Auslandsgriechen an ihrem Wohnort wählen können. Eine entsprechende Plattform wurde bereits von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis genehmigt. Das bestätige der Premier am Dienstag (20.10.) während einer Videokonferenz mit Mitgliedern der griechischen Gemeinde in Australien.
Im kommenden Jahr jährt sich der Beginn der griechischen Revolution gegen die osmanischen Besatzer zum 200. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums finden diverse Veranstaltungen auch im Ausland statt, die von Vertretern der griechischen Diaspora organisiert werden. Ihre Repräsentanten, vereint in der Interparlamentarischen Weltunion des Hellenismus (PADEE), haben in diesen Tagen in einer Telefonkonferenz erneut Programmideen präsentiert.
Griechische Staatsbürger können künftig auch an ihrem Wohnsitz im Ausland an Wahlen in ihrer Heimat teilnehmen. Nach langer Sitzung wurde in dieser Nacht eine Änderung des Wahlrechts mit großer Mehrheit verabschiedet. Von 296 anwesenden Abgeordneten stimmten 288 für das neue Gesetz.
Das Innenministerium veröffentlichte am Mittwoch (4.12.) eine Bekanntmachung über eine Gesetzesnovelle, die das Wahlrecht der Auslandsgriechen an ihrem Wohnort im Ausland regeln soll. Angewendet werden soll dieses für National- sowie Europawahlen und Referenden.
Bei der Diskussion um das Wahlrecht für im Ausland lebende Griechen zeichnet sich eine Einigung ab. Griechenlands Innenminister Panagiotis Theodorikakos teilte mit, dass man sehr optimistisch sei, im Parlament die nötigen 200 der insgesamt 300 Stimmen zu erhalten. Vorangegangen war ein Treffen, an dem sich alle im Parlament vertretenen Parteien beteiligt hatten.
Am Freitag hat sich Premier Mitsotakis mit den Vorsitzenden der im Parlament vertretenen Parteien getroffen, um das Wahlrecht für die im Ausland lebenden Griechen an ihrem Wohnort zu thematisieren. Prinzipiell ist man sich einig, doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail.
„Die Auslandsgriechen werden sich an den nächsten Parlamentswahlen im Jahr 2023 per Briefwahl beteiligen können“. Das hat Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis während einer Rede vor der griechischen Gemeinde in New York angekündigt.
Mehr als ein Drittel (36 %) der ins Ausland immigrierten Griechen hat nicht vor, in ihre Heimat zurückzukehren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von ICAP People Solutions. Befragt wurden 1.068 Griechen, die in 61 verschiedenen Ländern leben.
Die Studie ergibt, dass 53 % der Befragten einen Master-Titel haben, 20 % haben einen Diplomabschluss und 8 % einen Doktor.
Innenminister Panos Skourletis (SYRIZA) hat die Oppositionsparteien dazu aufgerufen, sich am Donnerstag gemeinsam an einen Tisch zu setzen, um über Veränderungen am bestehenden Wahlgesetz zu beraten. Konkret geht es darum, sehr große Wahlkreise zu verkleinern. Eingeladen zum Dialog, der im Innenministerium stattfinden soll, wurden alle im Parlament vertretene Parteien, außer der faschistischen Chryssi Avgi.
Unter Federführung des Generalsekretariats für Auslandsgriechentum (GfA) wurde eine Liste erstellt, die Auskunft über deutlich zunehmende Migrationszahlen von Griechen in den Krisenjahren seit 2010 gibt. Vor allem Menschen mit hohem Bildungsniveau zieht es demnach in die Ferne.
Als Antwort auf eine entsprechende parlamentarische Anfrage reicht das griechische Außenministerium eine vom GfA erarbeitete Statistik im Parlament ein, aus der hervorgeht, dass im Zuge der Krise viele griechische Staatsbürger ins Ausland emigrieren. Das Ministerium weist allerdings darauf hin, dass die Statistik Lücken aufweist. Für im Ausland lebende Griechen besteht keine Verpflichtung, sich bei den Auslandsvertretungen des Landes zu melden. Relativ genau dürften die Zahlen sein, die für Deutschland vorliegen. Als Quelle wird hier das Statistische Bundesamt (Destatis) zitiert. Demzufolge sind seit 2012 rund 157.000 Griechen in die Bundesrepublik Deutschland emigriert. Im selben Zeitraum gingen 6.165 Hellenen nach Österreich. Man geht davon aus, dass es sich überwiegend um junge Menschen im Alter zwischen 25 und 45 Jahren sowie um Familien handelt.