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Athen und Kairo haben sich am Donnerstag auf die Einrichtung einer Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) im östlichen Mittelmeer geeinigt und in der ägyptischen Hauptstadt einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Geleistet wurden die Unterschriften von den Außenministern beider Länder Nikos Dendias und Samih Hasan Schukri Salim. In der näheren Zukunft muss das Dokument noch von den Parlamenten beider Staaten ratifiziert werden.

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Griechenland verfügt nun über eine Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) im Westen des Landes. Diese Botschaft hob Außenminister Nikos Dendias am Dienstag (9.6.) in einem Interview hervor. Er fügte hinzu, dass die in dieser Woche erfolgreich beendeten Verhandlungen mit Italien 40 Jahre gedauert hätten.

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In dieser Woche kam es zu einer „historischen Vereinbarung“ zwischen Griechenland und Italien. Am Dienstag (9.6.) haben sich der griechische Außenminister Nikos Dendias und sein Amtskollege aus Rom Luigi Di Maio an einen Tisch gesetzt, um ein Seerechtsabkommen, das die Grundlage für die Festlegung der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) zwischen beiden Ländern im Ionischen Meer ist, zu unterzeichnen.

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Die Spannungen in der Ägäis, die Ankara seit Monaten systematisch schürt, nehmen weiter zu. Hintergrund ist ein Memorandum, das die Türkei mit Libyen abgeschlossen hat. Darin wird massiv gegen geltendes Internationales Seerecht verstoßen, indem man die Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) zwischen beiden Ländern festlegte, ohne die geografische Lage von Inseln wie Kreta, Rhodos oder die Republik Zypern zu berücksichtigen.

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In Kairo findet am Dienstag (11. Oktober) ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten statt. Ziel ist es, die trilateralen Beziehungen dieser Mittelmeerländer zu stärken. Ganz oben auf der Gesprächsliste steht eine touristische Zusammenarbeit im Bereich der Kreuzfahrten. Auch Umweltfragen sollen besprochen werden, vor allem am Meeresschutz sind die drei Staatschefs Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten) sehr interessiert. Weitere Themen sind Energiefragen, Handelskooperationen, die Infrastruktur (u. a. Eisen- und Autobahnen sowie Flughäfen), die Sicherheit in der Region und Migrationsfragen.

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