Vor dem Hintergrund, dass die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei immer heftiger kriseln, sah sich am Mittwoch (26.8.) US-Präsident Donald Trump zum Einschreiten genötigt.
In dieser Woche wurden sowohl in Washington als auch im Kreml die neuen Botschafterinnen Griechenlands akkreditiert. Bei Alexandra Papadopoulou handelt es sich um die erste weibliche Botschafterin Griechenlands in den USA; bisher fungierte sie als Direktorin des diplomatischen Büros von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.
„Griechenland und die USA schmieden eine engere strategische Beziehung.“ Dies stellte der US-Außenminister Mike Pompeo in einem Brief fest, den er an Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis adressierte. Demnach sei Griechenland ein „Schlüssel-Verbündeter“ Washingtons im östlichen Mittelmeer und auf dem Balkan. Die Rede war außerdem von einer „erweiterten Sicherheitspartnerschaft zwischen Athen und Washington“. Pompeo sprach zudem von einer „success story“, was die Überwindung einer zehnjährigen Finanz- und Wirtschaftskrise betreffe.
Während die griechische Regierung über das Treffen von Premierminister Kyriakos Mitsotakis mit dem US-Präsidenten Donald Trump am Dienstagabend (7.1.) triumphierte, hagelt es Kritik seitens der Opposition. Aus dem Pressebüro des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) war die Rede von einem „Fiasko“. Trump habe während der anschließenden Pressekonferenz einen zwanzigminütigen Monolog gehalten, so SYRIZA.
Ein Treffen zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis und dem Präsidenten der USA Donald Trump am Dienstagabend wurde seitens der griechischen Regierung als „exzellent“ beschrieben.
Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis stattet bereits seit dem 5. und noch bis zum 8. Januar den USA einen offiziellen Besuch ab. Hier traf er sich bereits mit Mitgliedern der griechischen Gemeinde und mit Investoren. Höhepunkt seiner Reise ist eine Begegnung mit dem US-Präsidenten Donald Trump, die für Dienstag (7.1.) um 21 Uhr griechischer Zeit geplant ist.
Nun steht es fest: Premierminister Kyriakos Mitsotakis wird sich am 24. September mit dem US-Präsidenten Donald Trump treffen.
„Alle wollen Griechen sein.“ Mit diesen Worten sorgte der US-Präsident Donald Trump für freudigen Applaus im Weißen Haus. Anlass waren Feierlichkeiten zum griechischen Nationalfeiertag, der am kommenden Montag, dem 25. März, gefeiert wird.
Der US-Präsident Donald Trump will auf seiner offiziellen Reise nach Singapur am Wochenende einen Zwischenstopp auf der Insel Kreta einlegen. Ziel ist ein Besuch auf der dort befindlichen US-Militärbasis von Souda bei Chania. Anschließend soll die Reise weiter nach Singapur gehen, wo er sich mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un treffen will.
Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos (Siehe Foto) befindet sich seit Donnerstag zu einem offiziellen Besuch in den USA. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es zu einem kurzen Treffen mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump kommen wird.
Der Anwärter für das Amt des US-Botschafters in der EU Ted Malloch hat sich in einem Interview gegenüber Bloomberg für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ausgesprochen. Er erklärte, dass sich Athen seit Jahren in einer Art Stillstand befände. Dieses Problem habe man bisher nicht lösen können. Auf die darauffolgende Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte, antwortete der Unternehmer, Ökonom und Autor, dass er natürlich nicht für das griechisch Volk sprechen könne. Aus dem Blickwinkel eines Wirtschaftswissenschaftlers gäbe es allerdings „wichtige Gründe, damit Griechenland den Euro verlässt“.
Ministerpräsident Alexis Tsipras und der designierte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Donald Trump kommen sich trotz eines eher zögerlichen Starts allmählich näher. Am Mittwoch haben sie ein erstes Telefongespräch geführt. In diesem hat Tsipras Trump zu dessen Wahlsieg Anfang November auch persönlich gratuliert; kurz nach der Wahl war dies zunächst nur in schriftlicher Form geschehen. Der Regierungschef aus Athen wiederholte, dass die USA und Griechenland guten Beziehungen pflegen. Zeitgleich erinnerte Tsipras auch daran, dass Trump in seinem politischen Staab viele griechischstämmige US-Amerikaner aufgenommen habe. Der künftige Präsident wies seinerseits darauf hin, dass ein großer Teil der griechischen Gemeinde in seinem Land für ihn gestimmt habe.
Nachdem Trump am Dienstag zum neuen US-Präsidenten gewählt worden ist, hat ihm die politische Führung Griechenlands zu einem Wahlsieg gratuliert. Für Hellas, so die Hoffnung vieler Politiker in Athen, dürfte sich nach diesem Regierungswechsel nicht viel ändern.
Eher neutral wurde die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten in Athen kommentiert. Von Beirut aus, wo sich Außenminister Nikos Kotzias derzeit aufhält, übermittelte dieser seine Glückwünsche. Er erklärte, dass die griechische Regierung mit den USA, dem amerikanischen Volk sowie mit den Demokraten und den Republikanern in diesem Land gute Beziehungen unterhalte. Bereits im September hatte der griechische Außenminister eine Begegnung mit Mitgliedern des Stabes von Trump gehabt.