Der Einzelhandel büßte in Griechenland im vergangenen Jahr etwa zehn Milliarden Euro durch strenge Ausgangsbeschränkungen ein, die gegen die Ausbreitung des Coronavirus durchgesetzt wurden. In dieser Woche konnten Geschäfte in den meisten Landesteilen nach einer langen Pause wieder öffnen; in drei Regionen blieben sie jedoch weiterhin geschlossen, was für großen Unmut sorgt.
Der Umsatz des Einzelhandels ist im Februar des laufenden Jahres im Vergleich zum Vormonat Januar gestiegen. Mit dem Vorjahreszeitraum (Februar 2017) verglichen, ist er allerdings leicht zurückgegangen. Das geht aus jüngsten Daten des Nationalen Handelsverbandes (ESEE) hervor.
Im Februar haben im Vergleich zum Januar die Verkäufe von Kleidung und Schuhen um 1,5 % zugenommen. Vor allem Supermärkte konnten sich mit einem Plus von 3,2 % bei ihren Verkäufen freuen. Ein Minus von 2,5 % verzeichneten hingegen die Verkäufe von Büchern und Schreibwaren. In letzterer Kategorie beinhaltet sind auch Computer und Mobiltelefone.
Die Verkäufe des Einzelhandels in der Vorweihnachtszeit laufen bisher befriedigend. Das geht aus Daten des Nationalen Handelsverbandes (ESEE) hervor. Der ESEE rechnet mit einem Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Ab dem heutigen Freitag (15. Dezember) gelten in Griechenland die Weihnachtsöffnungszeiten. Die Geschäfte werden werktags von 9 bis 21 Uhr geöffnet sein und samstags bis 18 Uhr.
In vielen Teilen Griechenlands ist ein sogenannter Zwischensaisonaler Schlussverkauf im Gange. Begonnen hat dieser am 1. November. Er wird bis zum 15. November anhalten. Höhepunkt war der Sonntag (5.11.), an dem viele Läden für ihre Kundschaft geöffnet hatten. Der Präsident des Nationalen Handelsverbandes (ESEE) Vassilis Korkidis stellte fest, dass die Kauflust in etwa auf dem gleichen Niveau lag wie im Vorjahr. Die Kunden hätten sich eher nach Markenprodukten orientiert.
Vom diesjährigen Sommerschlussverkauf (SSV) haben eher größere Unternehmen profitiert. Kleinere Familiengeschäfte blieben außen vor. Zu diesem Ergebnis kommt der nationale Handelsverband (ESEE). Um den Erfolg des Sommerschlussverkaufes zu ermitteln, hat dieser unter 250 Unternehmen eine telefonische Umfrage durchgeführt. Der SSV wurde vom 10. Juli bis zum 31. August landesweit durchgeführt. Der Rabatt variierte zumeist zwischen 20 % und 40 %.
Am kommenden Montag, dem 9. Januar, beginnt in Griechenland der Winterschlussverkauf. Er wird bis zu 28. Februar andauern. Wie die Handelsverbände von Athen und Thessaloniki erklären, werden die Geschäfte am Sonntag, den 15. Dezember, „optional“ öffnen dürfen. Vorgeschlagene Öffnungszeiten wären demnach zwischen 11 und 18 Uhr. Der nächste Schlussverkauf wird Anfang Mai für zehn Tage durchgeführt. Von Mitte Juli bis Ende August kommt dann der Sommerschlussverkauf. Und der letzte Schlussverkauf des Jahres 2017 wird in den ersten zehn Tagen des Novembers durchgeführt.
Am kommenden Dienstag, dem 1. November, beginnt in Griechenland der herbstliche Schlussverkauf. Er wird bis zum Donnerstag, dem 10. November andauern. Wie die griechische Vereinigung für Handel und Unternehmertum (ESEE) erklärt, dürfen Geschäfte zudem landesweit am Sonntag, dem 6. November, zwischen 11 und 20 Uhr geöffnet sein, um ihren Verkauf anzukurbeln.
Am heutigen Montag beginnt in Griechenland der Sommerschlussverkauf (SSV) im Einzelhandel. Er wird bis Mittwoch dem 31. August andauern. Zusätzlich werden die Geschäfte am kommenden Sonntag, dem 17. Juli, von 11 bis 18 Uhr geöffnet sein. Bei Produkten, die mit reduzierten Preisen angeboten werden, müssen sowohl die alten als auch die neuen Preise ausgewiesen sei. Der Verbraucher-Ombudsmann verweist zudem darauf, dass die Konsumenten prüfen sollten, ob die Artikel mögliche Defekte haben bzw. zweiter Wahl sein könnten. Der Saisonschlussverkauf findet in Hellas in regelmäßigen Abständen vier Mal im Jahr statt. Im Frühjahr und Herbst dauert er allerdings jeweils nur 10 Tage.