Zu Verzögerungen des Eisenbahnverkehrs ist es am Montag (19.2.) nördlich von Thessaloniki gekommen. Ursache war ein Brand, der in der Nähe der Gleisanlagen unweit des Ortes Nea Filadelfia nördlich von Thessaloniki ausgebrochen war.
Eisenbahn-Romantik: Hellas auf Schienen
Bei der griechischen Eisenbahn will man so schnell wie möglich zur Normalität zurückkehren. Am Montag (3.4.) sind nach einer mehr als einmonatigen Pause die ersten Züge zwischen Athen und Thessaloniki sowie zwischen Athen und Kalambaka – das sich in der Nähe der Meteora-Klöster befindet – verkehrt.
Ab Mittwoch (22.3.) wird der Eisenbahnverkehr in Griechenland langsam wieder in Betrieb gehen. Nach einem tödlichen Zugunglück am 28. Februar, bei dem 57 Menschen ihr Leben verloren haben, lag die Bahn in Hellas lahm.
Gegen die „Nationale Tragödie bei Tempi“ kommt es am Donnerstag (16.3.) in Griechenland zu einem 24-stündigen Generalstreik. Dazu aufgerufen haben die Dachgewerkschaft der Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft (GSEE) und des öffentlichen Dienstes (ADEDY).
„Das Sicherheitsniveau der Griechischen Bahn wird aufgewertet.“ Dieses Statement hat am Mittwoch (8.3.) Transportminister Jorgos Gerapetritis im Zuge einer Pressekonferenz zum tödlichen Zugunglück vom vergangenen Dienstag (28.2.) gemacht.
Ein dringend erforderliches Sicherheitssystem ist auf dem Schienennetz der Griechischen Bahn seit mehr als zwei Jahrzehnte nicht eingerichtet worden. Dies stellte der Generalsekretär der Dachgewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) Nikos Kioutsoukis gegenüber NaftemporikiTV fest.
„Die Sicherheit der Eisenbahn ist von höchster Priorität.“ Dieses Statement hat am Montag (6.3.) die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen abgegeben.
Das Zugunglück von voriger Woche bei Tempi in Nordgriechenland hat mindestens 57 Menschen das Leben gekostet; 55 der Toten konnten bisher identifiziert werden.
Griechenlands Öffentlichkeit ist angesichts eines katastrophalen Eisenbahnunglücks, das sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28.2./1.3.) auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki ereignete, tief erschüttert.
Das gesamte Personal der Griechischen Bahn (Hellenic Train) legt am heutigen Donnerstag (2.3.) für 24 Stunden die Arbeit nieder; landesweit verkehren keine Züge. Ähnlich sieht es auch bei der Athener U-Bahn (Attiko Metro) aus.
Angesichts des dramatischen Eisenbahnunglücks in Griechenland melden sich immer mehr Spitzenpolitiker aus aller Welt, um dem Land und den Hinterbliebenen der Opfer ihr Beileid zu übermitteln. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglou hat am Mittwoch (1.3.) telefonisch Kontakt mit seinem griechischen Amtskollegen Nikos Dendias aufgenommen, um das Beileid der Bevölkerung seines Landes zum Ausdruck zu bringen.
Ultimatives Ziel ist es, das griechische Schienen- und Eisenbahnnetz aufzuwerten und das Land in ein logistisches Zentrum umzuwandeln. Dabei soll das hellenische Schienennetz reibungslos mit Häfen, Flughäfen, Güterbahnhöfen und Industriegebieten verbunden werden.
Das griechische Meterspurnetz war bereits zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts eines der größten Europas. Jede Stadt auf der peloponnesischen Halbinsel war von Athen aus mit dem Zug erreichbar. Heute ist das nicht mehr so.
Das griechische Eisenbahnnetz soll modernisiert werden. Dazu sollen in erster Linie die zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten genutzt werden. Einen entsprechenden Plan hat am Dienstag (30.8.) der Minister für Infrastruktur Kostas Karamanlis vorgestellt.
Die „Eisenbahn-Romantik"-Reise startet auf der Peloponnes. Die Zahnrandbahn zwischen Diakofto und Kalavryta gehört zu den schönsten Strecken Griechenlands. Weiter geht es mit einem Güterzug bis nach Korinth. Entlang des Meeres führt die Reise der griechischen Hauptstadt entgegen. Ein kurzer Besuch im Betriebswerk in Piräus und schon geht es nach Thessalien.
Die SWR-Sendung umrundet dieses Mal mit dem Zug die Gebirge der griechischen Halbinsel Peloponnes - und das direkt am Meer entlang. Ein mutiges Unterfangen, denn die Eisenbahn ist durch den Individual- und Flugverkehr verdrängt worden. Dennoch wagt die Reportage eine Reise mit der 120 Jahre alten Dampflok - vom Athener Hauptbahnhof über den Kanal von Korinth bis Kiato.
Die Ära der Eisenbahn kehrt nach Griechenland zurück. Am Mittwoch (26.5.) kündigte der Minister für Infrastruktur Kostas Karamanlis eine Investition in Höhe von 3,3 Milliarden Euro für die Bahn an.
Eisenbahnfreunde bekommen einen weiteren Grund, ihren Urlaub in Griechenland zu verbringen. In der nordgriechischen Region Pieria soll im alten Bahnhof „Alyki“ ein Gästehaus entstehen; übernachtet wird in sieben wieder aufpolierten alten Eisenbahnwagen.
Ein Gericht in Athen hat drei für diesen Monat geplante Arbeitsniederlegungen der Panhellenischen Bahnarbeitergewerkschaft als illegal eingestuft.
Im November kommt es zu mehreren Arbeitsniederlegungen bei der Griechischen Bahn (OSE). Diese Entscheidung traf der Panhellenische Bund der Bahnangestellten.
Aus Protest gegen den Mangel an Lehrkräften haben am Montagmorgen die Schüler des Lyzeums der nordgriechischen Kleinstadt Adendro und deren Eltern den Eisenbahnverkehr zwischen Thessaloniki und Athen blockiert;
Durch einen Brand in abgestellten Eisenbahnwaggons vor Thessaloniki kam es am Montagmorgen zu Verspätungen im Zugverkehr zwischen Athen und der nordgriechischen Metropole.
Ein für den morgigen Donnerstag (26.9.) geplanter Streik der Angestellten bei der Griechischen Bahn wurde um eine Woche verschoben.
Die griechische Bahn „Trainose“ entschuldigt sich per Pressemitteilung für Betriebsstörung bei den Fahrten der Pilion-Bahn in Mittelgriechenland. Aufgrund von Personalmangel seien die Züge der Schmalspurbahn, des sogenannten „Moutzouris“, an den Wochenenden 26. und 27. Mai sowie am 1. und 2. Juni nicht verkehrt. Der Betrieb soll jedoch am kommenden Wochenende (8. und 9. Juni) wieder normal aufgenommen werden, so Trainose.
Die griechische Eisenbahn feiert in diesem Jahr ihr 150jähriges Bestehen. Die erste Bahnverbindung des Landes entstand zwischen Athen und Piräus.
Die griechischen Staatsbahnen OSE haben in Zusammenarbeit mit dem lokalen Fremdenverkehr ein neues Angebot für den reizvollen Bergort Kalavryta im Norden der Peloponnes ausgearbeitet: den „Kalavryta City Pass“. Bei dieser neuen OSE-Offerte spart man immerhin bis zu 40 Euro.