„Wir vergessen das verwundete Evros-Gebiet nicht.“ Mit diesen Worten kündigte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Sonntag (21.1.) die Gründung eines strategischen Plans für den Wiederaufbau und die Entwicklung der Region an.
Der bedeutende Protagonist in der Welt der byzantinischen und traditionellen griechischen Musik, Chronis Aidonidis, ist am Montag (23.10.) im Alter von 95 Jahren verstorben. Geboren 1928 in Karoti, einem Dorf in Thrakien, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen für seinen Beitrag zur griechischen Kultur. Die Region Evros rief 2009 zu Ehren des Künstlers sogar zum „Jahr des Chronis Aidonidis“ aus.
Seit 14 Tagen sind die riesigen Feuer in der nordgriechischen Region Evros außer Kontrolle – besonders betroffen sind dabei der Dadia-Nationalpark und das Gebiet um die Stadt Alexandoupoli.
Zwischen dem 14. und dem 17. August konnte die griechische Polizei etwa 2.720 illegale Grenzübertritte in der nordgriechischen Grenzregion zur Türkei am Evros verhindern.
Die amtierende Übergangsregierung Griechenlands zeigt sich über erhöhte Flüchtlingszahlen vor allem in der nordgriechischen Grenzregion zur Türkei am Evros-Fluss (türkisch: Meric) äußerst besorgt. Am Dienstag (6.6.) hat im Amtssitz des Ministerpräsidenten, dem Megaron Maximou, ein Treffen der dafür zuständigen Minister unter Leitung von Premierminister Ioannis Sarmas stattgefunden.
Am Freitag (31.3.) wurde das Projekt der Erweiterung des Grenzzauns in der nordgriechischen Region Evros um weitere 35 Kilometer unterzeichnet. Bürgerschutzminister Takis Theodorikakos erklärte, dass die Regierung „das bestmögliche unternimmt, um die griechisch-türkische Grenze zu sichern“.
Der Fluss Evros markiert nicht nur die Grenze zwischen Griechenland und der Türkei. Er, oder vor allem der Stahlzaun am Flussufer, bildet ein Sinnbild der „Festung Europa“ ab. Seit 2020 wird der Grenzzaun immer mehr erweitert und soll so Geflüchtete abhalten, in ein EU-Land zu gelangen.
Bis Ende des Jahres wird ein bereits bestehender Grenzzaun zwischen Griechenland und der Türkei am Evros-Flus um 35 Kilometer verlängert. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 100 Millionen Euro.
„Griechenland verfügt über Grenzen, und wir schützen diese.“ Das stellte in dieser Woche Migrationsminister Notis Mitarakis im Rahmen einer Pressekonferenz fest. Dabei gab er bekannt, dass immer weniger Asylsuchende nach Griechenland kämen.
Griechenland will in Sachen Asylpolitik entschiedener vorgehen. Bis Ende des Jahres sollen im Land lebende Asylsuchende entweder vollständig unter internationalen Schutz gestellt oder in ihre jeweilige Heimat repatriiert werden.
„Es handelt sich um eine schmerzhafte Umweltkatastrophe.“ Mit diesen Worten beschreibt die Natur- und Umweltschutzorganisation WWF ein am Donnerstag (21.7.) ausgebrochenes Feuer im Wald von Dadia in der nordgriechischen Region Evros. Dieser verheerende Brand fraß sich auch am Montag (25.7.) noch weiter in unberührte Natur bzw. war noch nicht unter Kontrolle der Feuerwehr.
Bis Ende Mai ist das Fischen am Evros-Fluss in Nordgriechenland, seinem Delta sowie in seinen Nebenflüssen strengstens verboten. Dies gilt für jegliche Form des Fischens – egal, ob die Akteure Berufs- oder Hobbyfischer sind.
Angesichts der Lage in Afghanistan ist Griechenland in Alarmbereitschaft. Gegenüber Journalisten erklärte Pressesprecher Jannis Ikonomou, dass sich Athen um die Rettung von acht Afghanen und deren Familien bemühe, die mit den griechischen Streitkräften kooperiert hätten. Diese Aktivitäten werden fortgesetzt „bis sie sicher in unser Land gebracht worden sind“, betonte der neue Pressesprecher, der seit der Regierungsumbildung am 13. August im Amt ist.
Ihr Beileid über den Tod eines 46-jährigen Feuerwehrmanns brachten sowohl Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou als auch Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis zum Ausdruck.
Viele Teile Griechenlands wurden in dieser Nacht von einer Schlechtwetterfront heimgesucht. Betroffen waren davon vor allem Teile Westgriechenlands und der Nordosten.
Das Auffang- und Registrierungslager für Asylsuchende in der Region Evros in Nordgriechenland soll aufgewertet werden. Aus diesem Grund will Migrationsminister Notis Mitarakis zwischen dem 16. und dem 18. Januar der Grenzregion zur Türkei einen offiziellen Besuch abtstatten.
Innerhalb von zwei Tagen haben sich in dieser Woche in der Region Evros mindestens 15 Waldbrände ereignet. Betroffen davon waren die umliegenden Gegenden von Alexandroupolis, Soufli, Didymoticho und Orestiada. Starke Winde haben die Arbeit der Feuerwehr erschwert.
Die griechische Regierung will trotz der Corona-Krise ihre Reformpolitik weiter vorantreiben. Das betonte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Montag (31.8.) während eines Treffens des Ministerrates, das per Videokonferenz stattfand.
Der Ausbau des Grenzzauns am Evros-Fluß (türkisch: Meric) in Nordgriechenland ist unter Dach und Fach. Am Montag (31.8.) hat Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis einen entsprechenden Vertrag mit vier großen griechischen Bauunternehmen unterzeichnet.
„Die griechischen Interessen, sind EU-Interessen.“ Dies stellte Josep Borrell, Hoher Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik in der EU-Kommission, während eines offiziellen Besuchs in der Region „Kastanies“ am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros fest.
Nach der Beendigung der Covid-19-Quarantäne besuchte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou Ende Mai für drei Tage die Region Thrakien im Nordosten des Landes.
„Hier schlägt das Herz unserer Heimat, hier wird unsere Grenze geschützt.“ Dies stellte Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis am Mittwoch (27.5.) während eines offiziellen Besuches in der nordöstlichen griechischen Region Evros fest, die an den gleichnamigen Fluss unmittelbar zur Türkei angrenzt.
Griechisches Territorium sei zu keinem Zeitpunkt von türkischen Truppen besetzt gewesen. Das stellten am Dienstag (26.5.) Außenminister Nikos Dendias und Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos gegenüber den Mitgliedern zuständiger parlamentarischer Ausschüsse klar.
Der Bau des Grenzzauns zur Türkei in der nordgriechischen Region Evros wird ungehindert fortgesetzt. Das stellte Regierungssprecher Stelios Petsas am Montag (25.5.) gegenüber Journalisten fest. In den kommenden zehn Tagen werde das Unternehmen bekannt gegeben, das dieses Projekt realisieren soll. „Wir unternehmen alles Nötige, um unsere Grenze sowie die Hoheitsrechte auf See sowie auch auf dem Festland zu wahren“, fügte Petsas hinzu.
Die bilateralen Beziehungen zwischen Athen und Ankara verschlechtern sich weiter. In den Medien wurde in den vergangenen Tagen eine diplomatische Konfrontation über die Grenzziehung am Evros-Fluss (türkisch: Meric) ausgetragen. Demnach habe sich der in den 1920er Jahren vereinbarte Grenzverlauf durch die Flussmorphologie verändert.
Der griechische Regisseur Panos Karkanevatos thematisiert in seinem Drama „Riverbanks - Liebe in Zeiten der Flucht", wie unschuldige Menschen Opfer von Krieg, Terror und Flucht werden. Der Film ist den Schwächsten unter ihnen, den Kindern, gewidmet und gibt dem Hilferuf nach einem sicheren Zufluchtsort eine Stimme.
Auch das griechische Parlament will der Regierung im Kampf gegen das Corona-Virus unter die Arme greifen.
Die Situation am Evros-Fluss an der Grenze Nordgriechenlands zur Türkei hat sich seit dem Wochenende normalisiert. Bereits am Freitag waren die letzten verbliebenen Flüchtlinge, die sich auf der türkischen Seite aufhielten, um einen Grenzübertritt zu erzwingen, auf Anweisung der Behörden Ankaras ins Landesinnere gebracht worden. Begründet wurde das damit, dass man einer Ausbreitung des Coronavirus vorbeugen wolle.
Während Griechenland um den Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus bemüht ist, schwächt der Zustrom von Asylsuchenden und Immigranten nur geringfügig ab.
Die Situation an der nordgriechischen Grenze zur Türkei ist noch immer angespannt, obwohl viele Immigranten die Region inzwischen verlassen haben. An diesem Wochenende gab es erneut Versuche auf der türkischen Seite, den Grenzzaun zu durchbrechen, um auf griechisches Territorium zu gelangen.