Login RSS

In der Meeresregion 40 Seemeilen südwestlich von Pafos auf der Insel Zypern hat ein Fischerboot am Donnerstagmorgen ein Notsignal gesendet. An Bord befanden sich etwa 345 Personen, überwiegend Frauen und Kinder.Es handelt sich vermutlich um Flüchtlinge aus Syrien. An der Rettungsaktion beteiligten sich Hubschrauber zyprischer Behörden, private Fischerboote sowie ein Kreuzfahrtschiff. Die geretteten Passagiere des havarierten Fischerbootes befänden sich in einem guten gesundheitlichen Zustand, heißt es. Sie werden mit dem Kreuzfahrtschiff „Salamis Filoxenia“ gegen 21.00 Uhr in Lemessos auf Zypern ankommen.

Freigegeben in Chronik
Der Umgang des griechischen Staates mit Asylbewerbern und Flüchtlingen steht erneut im Fadenkreuz internationaler Kritik. Nur wenige Tage nach der äußerst harten Kritik der Organisation „Pro Asyl“ am Umgang mit Flüchtlingen an den griechischen Grenzen, kam offizielle Kritik von der Kommission an den Asylpraktiken des Landes. Auf eine Frage nach den Zuständen in den Asyllagern in Griechenland sagte der Sprecher von EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström, Michele Cercone, dass die in Griechenland praktizierte Haft für Asylbewerber gegen die EU-Regeln verstoße. Asylbewerber dürften nur in außergewöhnlichen Fällen festgehalten werden, in Griechenland aber kämen illegale Grenzgänger oftmals unterschiedslos in Haft.Doch auch an der griechischen Abschiebepraxis übte Cercone indirekt Kritik.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Am morgigen Samstag findet um 15.00 Uhr eine antirassistische Protestkundgebung am Omonoia Platz statt. Die Kundgebungsteilnehmer werden anschließend zum Syntagma-Platz marschieren. Dort findet am Samstag um 17.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Immigranten und Flüchtlinge traten am heutigen 1. März für 24 Stunden in eine Art Streik und legten sämtliche wirtschaftliche und Konsum-Aktivitäten nieder. Diese in Frankreich geborene Initiative trägt den Namen „1. März – 24 Stunden ohne uns“.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Rund 580 Flüchtlinge, die in einem Auffanglager für Migranten auf der ost-ägäischen Insel Samos festgehalten werden, sind am Mittwoch in einen Hungerstreik getreten. Die Flüchtlinge, die vorwiegend aus Afghanistan, Pakistan und Somalia stammen, wollen damit gegen ihre mögliche Abschiebung  protestieren. Presseberichten zufolge sollen die Einwanderer außerdem Reisedokumente verlangt haben, damit sie nach Athen und von dort weiter nach Westeuropa reisen können. Samos ist in der Vergangenheit zu einem zentralen Ort für Menschenschmuggler geworden, die von der nahe liegenden türkischen Küste aus operieren.
Freigegeben in Politik
Seite 57 von 60

 Warenkorb