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Mindestens 22 Menschen, unter ihnen zwölf Frauen und vier Kinder, sind nahe der Insel Samos in der Ostägäis ertrunken, als ein Segelboot voller Flüchtlinge am frühen Montagmorgen gekentert ist. Laut Medieninformationen ereignete sich das Unglück gegen 4 Uhr in der Frühe 4,5 Seemeilen nördlich von Samos. Zu Hilfe eilten drei Fischerboote, ein Frachter, ein Kreuzfahrtschiff, ein Boot der europäischen Grenzschutzorganisation Frontex, zwei Schiffe der Küstenwache und eines der griechischen Kriegsmarine sowie ein Hubschrauber. 39 Flüchtlinge konnten gerettet und nach Samos gebracht werden. 22 weitere wurden bis Montagnachmittag tot geborgen.
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Ungefähr 400 vermutlich syrische Flüchtlinge gerieten am Montagmorgen vor der südgriechischen Insel Kythira in Seenot. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, setzte das 32 Meter lange Schiff am frühen Morgen einen Notruf ab. Darauf seien auf Anweisung des Operationszentrums des griechischen Ministeriums für Handelsschifffahrt zwei Frachter sowie ein Schiff der US-Navy zu Hilfe geeilt. Außerdem stachen von Piräus aus ein Hochseeschiff der Küstenwache und eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine in See. Ein Zerstörer der Marine eilte von der Insel Paros aus zu Hilfe.
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Zwei Kinder im Alter von 5 und 11 Jahren und zwei Frauen kamen am Montag bei einem Schiffsunglück in der Ostägäis in Griechenland ums Leben. Zehn Personen – vornehmlich Kinder – werden noch immer vermisst, auf Rettung besteht kaum noch Hoffnung. Der Vorfall ereignete sich auf dem offenen Meer in der Nähe der Insel Farmakonissi, bei Leros, gegenüber der türkischen Küste. Bevor sich das Unglück ereignete, hatte die Küstenwache das Boot ins Schlepptau genommen. Zwei Personen stürzten dabei aus bisher nicht erwiesenen Gründen ins Wasser.
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Nach der Flüchtlingstragödie vor der westgriechischen Küste, bei der zwölf Menschen ertrunken sind, konnten Polizei und Küstenwache am Wochenende vier Verdächtige festnehmen. Am Freitagabend wurden ein 58-jähriger Ausländer und ein 20-jähriger Grieche in Gewahrsam genommen. Der Ausländer soll laut Presse ein Palästinenser mit libanesischem Pass sein. Er habe das Unglücksboot steuern sollen und hatte sich nach der Katastrophe unter die Überlebenden gemischt. Am selben Tag wurde als Mitglied derselben Schleuserbande auch ein 20-jähriger Grieche festgenommen.
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Griechenland / Athen. Ein 18-jähriger kurdischer Migrant ist am gestrigen Donnerstag im westgriechischen Hafen Igoumenitsa beim Versuch, sich auf einer Fähre nach Italien zu schmuggeln, tödlich verunglückt. Er starb beim Sprung von einem fahrenden Lkw, nachdem er sowie andere Flüchtlinge bemerkt hatten, dass der Laster nicht in Richtung Italien, sondern in Richtung griechisches Festlandes verschifft werden sollte. Der Fahrer des Lkw wurde wenig später festgenommen und zur Klärung des Sachverhalts einem Staatsanwalt vorgeführt.
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