Schwarzkümmel hat einen festen Platz in der griechischen und orientalischen Küche. Viele kennen den schwarzen Samen vermutlich in gerösteter Form als schmackhafte Zier auf dem Fladenbrot. Als Gewürz und Topping kann er aber vielen verschiedenen Gerichten eine besondere Note verleihen.
Griechenland ist nicht nur für seine Oliven und Orangen bekannt, sondern mittlerweile auch für Kiwis. In Teilen Nordgriechenlands, vor allem im Nordwesten des Landes, haben zahlreiche Bauern sogar von Orangen auf den Anbau von Kiwis umgestellt, da die Wachstumsbedingungen für die grün-braunen Früchte dort ausgezeichnet sind.
Wegen wiederholter Todesfälle von Kindern in Krankenhäusern Nordgriechenlands in Zusammenhang mit Streptokokken sind Eltern und Beschäftigte im Gesundheitsbereich alarmiert. Zuletzt starb vor ungefähr zehn Tagen ein siebenjähriger Junge aus Imathia in einem Krankenhaus in Thessaloniki.
Die Region Zentralmakedonien hat Alarm ausgelöst und Notbesprühungen vorgenommen. Dabei ging es nicht darum, ein hohes Maß an eventuellen Mückenstichen zu verhindern. Die Mückenlarvenpopulation in den Reisfeldern der Ebene von Thessaloniki hatte aber derart stark zugenommen, dass man – so die Regionalverwaltung – wegen etwaiger durch diese Tierchen übertragbare Krankheiten eine Gefährdung der öffentlichen Gesundheit befürchtete.
Im Frühling verleiht eine schier überbordende Blütenpracht der griechischen Landschaft vielerorts ein buntes, in den unterschiedlichsten Farben leuchtendes Gesicht. Insgesamt 5.752 verschiedene Pflanzenarten gibt es neueren Untersuchungen zufolge in Hellas, 1.278 von ihnen sind endemisch, finden sich also nur hier. Damit nimmt Griechenland im europäischen Vergleich einen der Spitzenplätze ein.
Mehr als eines von 100 griechischen Kindern im Alter von zehn bis elf Jahren leidet an einer Autismus-Spektrum-Störung. Von der Krankheit, die im Volksmund als Autismus bekannt ist, sind Jungen viermal häufiger betroffen als Mädchen. Zu diesem Ergebnis kommt einem Bericht der Kathimerini zufolge eine Untersuchung der Abteilung für Entwicklungspädiatrie an einer Kinderklinik der Universität Athen.
Am Dienstag meldete der griechische Gesundheitsdienst 4.039 neue Corona-Fälle innerhalb von 24 Stunden; es wurden 75.182 Tests durchgeführt. An diesem Tag starben 79 Personen an den Folgen des Coronavirus. Seit dem Beginn forderte die Pandemie 8.532 Todesopfer in Griechenland. Bei der absoluten Mehrheit (95,7 Prozent) handelt es sich um Personen, die über 70 Jahre alt waren oder an einer Vorerkrankung litten.
Obwohl die Zahl der neuen Corona-Fälle seit dem Neujahr rückläufig ist, stagniert die Anzahl der Patienten auf den Intensivstationen; die Sterberate ist noch immer sehr hoch. Die Regierung reagierte darauf Anfang des Jahres mit strengeren Schutzmaßnahmen.
Die täglichen Neu-Infektionen mit dem Coronavirus bleiben in Griechenland auf konstant hohem Niveau. Am gestrigen Donnerstag (24.9.) wurden 342 Menschen positiv getestet. Sorgenfalten bereiten den Gesundheitsbehörden vor allem die Anzahl der Patienten, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen. Am Donnerstagabend appellierte Premierminister Kyriakos Mitsotakis in einer Fernsehbotschaft erneut an die Öffentlichkeit, den Maßnahmen gegen eine Ausbreitung von Covid-19 Folge zu leisten.
Die Corona-Situation in Griechenland zeigt keine Anzeichen von Entspannung. Am gestrigen Donnerstag (17.9.) wurden 359 Menschen positiv auf das Virus getestet, zum dritten Mal in Folge liegt die Zahl nun über der 300er-Marke. Vor allem Attika bleibt der „Brandherd“ des Landes. In dieser Region, die halb Griechenland beherbergt, wurden 212 der Infektionen festgestellt.
Griechenland meldete bis zum Dienstag (3.3.) sieben Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Es handelt sich ausschließlich um Menschen, die sich entweder direkt in Norditalien angesteckt hatten oder die im engen Kontakt zu diesen Personen standen.
Am Mittwoch (15.1.) werden Mitglieder des Panhellenisches Verbandes der Krankenhausangestellten (POEDIN) um 9 Uhr eine Demonstration vor dem Athener Krankenhaus „Alexandras“ durchführen.
In erster Lesung debattierten die im Parlament vertretenen Parteien in dieser Woche über eine Multigesetzesnovelle im Gesundheitsbereich. Einig war man sich darin, dass das Rauchergesetz strenger umgesetzt werden müsse, als bisher. Andere Paragraphen, die etwa die Versorgung mit Medikamenten betreffen, stießen hingegen auf heftige Kritik.
Zwischen dem 1. Juni und dem 1. August sind in griechischen Meeren 124 Menschen ertrunken. Im gesamten vergangenen Jahr wurden 413 Todesfälle durch Ertrinken – inbegriffen Schwimmbäder – registriert.
Die Thermalquelle am Golf von Gera auf der Insel Lesbos wurde vom griechischen Tourismusministerium offiziell als Heilbad anerkannt.
Mit der Natur und sich selbst eins werden, ist das Ziel der sogenannten Mindful Walks durch den Vouliagmeni Park. Laut der Ayurveda-Lehre ist das Spazieren eine der besten und gesündesten Bewegungsformen überhaupt. Die Expertin und Gründerin des Ayurveda-Centers Glyfada, Elena Beurdeley-Kürten, organisiert und leitet die Veranstaltung.
Wer möchte nicht ein langes und gesundes Leben haben? Eine gute Tasse griechischer Kaffee ist eine gute Möglichkeit, diesen Wunsch wahrwerden zu lassen. Das haben Wissenschaftler in einer jüngsten Studie herausgefunden. Dabei rückte vor allem die griechische Insel Ikaria in den Fokus des internationalen Forschungsteams, denn dort haben die Bewohner eine besonders hohe Lebenserwartung. Und das liegt auch an deren Liebe zum griechischen Kaffee.
Jeder zweite Grieche nimmt Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Das ergibt eine Erhebung der Nichtregierungsorganisation „Akos“. 82 % empfinden, dass sich durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ihre Lebensqualität verbessern können.
Griechenland bietet eine Fülle an aromatischen Kräutern und Tees, die in der freien Natur vorkommen und seit dem Altertum nicht zuletzt wegen ihrer Heileigenschaften geschätzt werden. Die bekannteste griechische Kräuterteeart ist der sogenannte Bergtee (Tsái tou Vounoú).
Vorläufige Entwarnung vom griechischen Seuchenzentrum KEELPNO. Ein 79-jähriger Holländer, der auf der Insel Kos an schwerem Durchfall erkrankt war und in einer Athener Intensivstation liegt, ist offenbar nicht mit dem Cholera-Erreger infiziert.
Das griechische Gesundheitswesen hat mit chronischen Problemen zu kämpfen. Aus Protest dagegen haben in dieser Woche Privatärzte, die mit der größten Versicherungskasse des Landes (EOPYY) zusammenarbeiten, ihre Patienten nur noch gegen direkte Bezahlung behandelt.
Das Programm seiner Regierung hat am Sonntagabend Ministerpräsident Alexis Tsipras vor der Vollversammlung des griechischen Parlaments erläutert. Dabei hielt er im Wesentlichen an seinen Wahlversprechungen fest.
Der Europäische Gerichtshof hat Griechenland am Donnerstag wegen der Deponie von Kiato bei Korinth zu einer Geldbuße verurteilt.