Die Gesundheitseinrichtungen für krebskranke Kinder werden nicht privatisiert. Das hat Gesundheitsminister Thanos Plevris vor dem Hintergrund einer kontroversen Debatte im Parlament erklärt.
Ein Expertenkomitee des Gesundheitsministeriums hat den Vorschlag unterbreitet, dass die Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie in Griechenland weiter eingeschränkt werden. Aufgegriffen und befürwortet wurde das in dieser Woche von Gesundheitsminister Thanos Plevris. Damit diese Entscheidung offiziell werden kann, muss noch ein entsprechender Ministerialbeschluss veröffentlicht werden.
Griechenland hat ausreichend Medikamente auf Vorrat. Das hat Gesundheitsminister Thanos Plevris am Mittwoch (4.1.) bei einer Pressekonferenz mitgeteilt. Dabei räumte er jedoch ein, dass in Apotheken Engpässe bei einigen Medikamenten herrschen.
Ab dem ersten Januar werden Krankenhausärzte und sonstiges Personal der griechischen Spitäler, die sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen haben, an ihren jeweiligen Arbeitsplatz zurückkehren.
Der frühere SYRIZA-Minister Panagiotis Kouroumblis kehrt in die Reihen des Bündnisses der Radikalen Linken zurück. Diese Entscheidung teilten sowohl Kouroumblis als auch SYRIZA-Chef Alexis Tsipras dem Parlamentspräsidenten Konstantinos Tasoulas mit. Damit verfügt SYRIZA nun über 86 der 300 Sitze in der griechischen Volksvertretung.
Das Krankenhaus von Chania auf Kreta befinde sich in einem „dramatischen Zustand“. Das stellte in dieser Woche der Parlamentarier des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) und früherer stellvertretender Gesundheitsminister Pavlos Polakis in einer aktuellen Frage an den amtierenden Gesundheitsminister fest.
„Wir treten in eine Phase der Co-Existenz mit dem Coronavirus ein.“ Diese Einschätzung vertrat in dieser Woche Gesundheitsminister Thanos Plevris während einer Pressekonferenz.
Ab dem kommenden Samstag (5.3.) wird das Tragen von Mund-Nasen-Schutz in Griechenland im Freien nicht mehr obligatorisch sein.
Ab Samstag dieser Woche (19.2.) werden in Griechenland die bestehenden Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus weiter zurückgefahren. Das stellte Gesundheitsminister Thanos Plevris in einem Fernsehinterview fest.
Das Pandemiegeschehen spitzt sich auch in Griechenland wieder einmal zu. Beobachter meinen, dass die Omikron-Variante in Hellas in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres fest Fuß gefasst haben dürfte.
Eine Einberufung bzw. Zwangsrekrutierung von Privatärzten für den öffentlichen Gesundheitsdienst könnte noch in dieser Woche erfolgen. Ziel ist es, damit auf die heftig um sich greifende Corona-Pandemie zu reagieren. Davon betroffen seien vor allem Nordgriechenland und Thessalien.
Griechenland lockert zum Teil verhänge Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus. Am Mittwoch (6.10.) kündigte Gesundheitsminister Thanos Plevris an, dass es im Bereich Unterhaltung neuerdings eine „vollkommene Freiheit für Geimpfte“ geben werde.
Der griechische Gesundheitsdienst EODY hat mit Theoklis Zaousis einen neuen Präsidenten. Zaousis ist Professor für Pädiatrie an der Kapodistrischen Universität Athen. Außerdem hat er sowohl an der Perelman School der Universität Pennsylvania als auch am Children’s Hospital of Philadelphia Epidemiologie gelehrt. In den vergangenen Jahren hat er als Berater der Stavros Niarchos-Stiftung sowie bei der Weltgesundheitsorganisation für Europa in Griechenland gedient.
Angesichts des einbrechenden Winters machen sich die griechischen Behörden vermehrt Sorgen über eine eventuelle starke Ausbreitung des Coronavirus, vor allem unter der nicht geimpften Bevölkerung. Aus diesem Grund hat in dieser Woche Gesundheitsminister Thanos Plevris die Situation in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki und der Verwaltungsregion Makedonien persönlich in Augenschein genommen.
Der neu gekürte Gesundheitsminister Athanasios Plevris entschuldigte sich am Mittwoch (1.9.) bei der jüdischen Gemeinde Griechenlands für antisemitische Statements, die er im Jahr 2009 von sich gegeben hatte. Über Facebook erklärte er, dass er die Opfer des Holocaust respektiere und sich gegen jede Form von Antisemitismus stelle.
In Griechenland gelten ab 13. September wieder strengere Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus; sie bleiben bis zum 31. März 2022 in Kraft. Angekündigt wurden sie am Dienstag (24.8.) durch Gesundheitsminister Vassilis Kikilias. Sie betreffen vor allem die einheimische Bevölkerung, aber auch Reisende, die nicht gegen das Coronavirus geimpft worden sind. Ausgenommen sind jene Personen, die bescheinigen können, dass sie innerhalb der letzten sechs Monate von einer Covid-19-Infektion genesen sind.
Eine Schutzimpfung gegen Covid-19 wird für Mitarbeiter im Gesundheitsbereich ab August in Griechenland obligatorisch; davon betroffen sind auch Altersheime und weitere Pflegeeinrichtungen.
Die griechisch orthodoxe Kirche wird dazu beitragen, dass sich die Botschaft der Notwendigkeit einer Impfung gegen das Coronavirus verbreitet.
In Griechenland werden ab dem kommenden Samstag (12.6.) die Kontaktbeschränkungen weiter gelockert. Am Mittwoch kündigte der Staatssekretär für Krisenmanagement im Bürgerschutzministerium Nikos Chardalias an, dass das Ausgangsverbot erst ab 1.30 Uhr in der Nacht, weiterhin aber bis 5 Uhr morgens in Kraft ist; bisher wurde bereits eine halbe Stunde nach Mitternacht die Sperrstunde verhängt.
Das Impfprogramm gegen die Corona-Pandemie kommt in Griechenland gut voran. Das teilte am Dienstag (8.6.) Gesundheitsminister Vassilis Kikilias mit. Er kündigte an, dass nun auch auf den griechischen Inseln die Vakzine der Hersteller Pfizer und Moderna zur Verfügung stünden.
Griechenland befindet sich mitten in einer dritten Welle der Corona-Pandemie. Am Mittwoch (17.3.) meldete die griechische Gesundheitsbehörde 3.465 Neuinfektionen mit Covid-19; das ist die absolute Rekordzahl seit dem Beginn der Pandemie.
Wenn über die griechische Hauptstadt Athen nur ein einziger Monat ein strenger Lockdown verhängt wird, kostet das die griechische Wirtschaft drei Milliarden Euro. Das erklärte Finanzminister Christos Staikouras am Dienstag (9.2.) in einem TV-Interview.
„Wir sind am Anfang des Endes der Pandemie angekommen.“ Diese Einschätzung äußerte am Montag (21.12.) Gesundheitsminister Vassilis Kikilias im Parlament, wo er eine Gesetzesnovelle für das Impfprogramm gegen das Coronavirus einbrachte. Trotz aller Zuversicht stellte Kikilias klar, dass der „Kampf“ gegen die Pandemie in den bevorstehenden Monaten – auch nach der Durchführung des Impfverfahrens – fortgesetzt werden müsse.
„Dieses Weihnachtsfest wird anders als sonst ausfallen.“ Mit diesen Worten wandte sich Gesundheitsminister Vassilis Kikilias am Mittwoch (9.12.) an die Bevölkerung. Er bat vor allem darum, besser auf eine Nichtverbreitung des Virus zu achten. Das bevorstehende Weihnachten beschrieb er als ein „Fest der Liebe, der Solidarität, des Respektes vor den Älteren und der Unterstützung der Ärzte und des Krankenhauspersonals“.
Mitten in finstersten Corona-Zeiten: Ein bekannter Politiker sitzt frisch und fröhlich mit Freunden an einem Tavernentisch, man isst und trinkt in gemütlicher Runde, Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 gibt es offenbar keine.
Das Athener Krankenhaus Sotiria an der Mesogion-Avenue wird seine Intensivstation mit 50 neuen Betten aufwerten. Diese sollen in erster Linie für Corona-Patienten zur Verfügung stehen.
Die Anzahl der Corona-Fälle steigt in Griechenland langsam auf ein höheres Niveau an als bisher. Am Dienstag (14.7.) wurden 58 Neuinfektionen gemeldet. 34 von ihnen waren an Grenzübergängen bzw. Flughäfen oder Häfen positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Die meisten Coronavirus-Patienten in Griechenland befinden sich in Attika, Thessaloniki, Kastoria, Kozani und Xanthi sowie in den Regionen Ilia und Achaia auf der Peloponnes.
Die weitere Ausbreitung des Coronavirus macht auch vor Griechenland nicht halt. Inzwischen wurden in Hellas bereits 99 Fälle offiziell bestätigt. Am Dienstag (10.3.) kündigte Gesundheitsminister Vassilis Kikilias an, dass in den kommenden zwei Wochen alle Schulen landesweit geschlossen sind.
Griechenland bereitet sich auf die Möglichkeit vor, dass das weltweit aktive Coronavirus in den kommenden drei Wochen nach Griechenland vordringen könnte. Dreizehn Krankenhäuser im ganzen Land wurden entsprechend in Bereitschaft versetzt.