6. Januar: ein anderes Theofania
Das Epiphaniasfest, das „Fest der Erscheinung des Herrn“, ist das älteste im Kalender festgeschriebene Fest der Kirche und wurde im Osten schon um 300 n. Chr. gefeiert.
Mitsotakis setzt auf Veränderungen: Regierungsumbildung zum Jahresbeginn
Auf den Bildschirmen der Fernsehapparate in Griechenland trat am Montag (4.1.) genau um 12 Uhr mittags ein bisher eher weniger bekannter Politiker ins Rampenlicht: Christos Tarantilis, der neue Regierungssprecher. Seine erste Aufgabe war es, die von Premierminister Kyriakos Mitsotakis vorgenommene Regierungsumbildung bekannt zu geben. Sein Vorgänger im Amt des Pressesprechers Stelios Petsas ist fortan stellvertretender Minister im Innenministerium.
Coronapandemie und Auswirkungen auf die Wirtschaft beschäftigen die Griechen
Deutlich mehr als acht von zehn Griechen (84,9 %) erwarten von den Parlamentsparteien Verständigung und einen „nationalen Dialog“. Das geht aus einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts MRB für die Zeitung Real News hervor, die Ende des alten Jahres veröffentlicht wurde.
Griechenland noch immer im Banne des Coronavirus TT
Obwohl die Zahl der neuen Corona-Fälle seit dem Neujahr rückläufig ist, stagniert die Anzahl der Patienten auf den Intensivstationen; die Sterberate ist noch immer sehr hoch. Die Regierung reagierte darauf Anfang des Jahres mit strengeren Schutzmaßnahmen.
Vόlta: Augenzwinkern ganz ohne Facebook
Pame gia mia vόlta, ist ein vielgebrauchter Satz im griechischen Tagesablauf. Er lädt zu einer Auto- oder Motorradfahrt, zu einem Sprung ins Kaffeehaus oder zu einem Spaziergang an der Promenade ein. Früher, wenn junge Frauen und Mädchen in Griechenland vόlta gingen, war das wohl zum Vergnügen, doch Anstand muss sein: Besonders auf dem Land waren die Spaziergänge mit festen Verhaltensregeln verbunden.