Ab Ende März sollen türkische Staatsbürger mit einer Art „Express-Visum“ die Gelegenheit erhalten, zunächst fünf Inseln der Ägäis besuchen zu können; später soll diese Maßnahme auf zwölf Eilande ausgedehnt werden.
Mitte Mai wird Premierminister Kyriakos Mitsotakis nach Ankara reisen, um sich mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu treffen. Es handelt sich um die fünfte Begegnung der beiden Regierungs- bzw. Staatschefs.
Premierminister Kyriakos Mitsotakis will im Mai der Türkei einen offiziellen Besuch abstatten. Dieses Vorhaben hat er am Dienstag (30.1.) im Rahmen eines Radiointerviews bekanntgegeben.
Vor dem Hintergrund des Krieges in Gaza traf sich US-Außenminister Blinken in Chania mit Griechenlands Ministerpräsident Mitsotakis. Nach Ansicht der Regierung unterstreicht dieser Besuch die wichtige Rolle Griechenlands in der Region.
Nach einer längeren Frostperiode kommen sich Athen und Ankara seit März wieder näher. Bisheriger Höhepunkt des Tauwetters könnte der Donnerstag werden: Dann kommt der türkische Präsident Erdogan, begleitet von einer Ministerdelegation, zu Gesprächen in die griechische Hauptstadt. Damit es zu keinen Zwischenfällen kommt, sind tausende Polizisten auf den Beinen.
Der höchste Kooperationsrat zwischen Griechenland und der Türkei findet am 7. Dezember in der griechischen Hauptstadt Athen und nicht wie ursprünglich angekündigt in Thessaloniki statt. Eine entsprechende Mitteilung des griechischen Außenministeriums wurde am Dienstag (14.11.) bekanntgegeben.
Griechenland verurteile den terroristischen Anschlag in Ankara. Mit dieser Feststellung demonstrierte das hellenische Außenministerium Solidarität mit den „Bürgern und der türkischen Regierung“.
Dem diplomatischen Winter zwischen Athen und Ankara scheint nun ein Frühling zu folgen. Griechenlands Premierminister Kyriakos Mitsotakis und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan haben am Mittwoch (20.9.) in New York im Rahmen der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen ihre Ansichten zu verschiedenen Fragen ausgetauscht. Im Zentrum standen die illegale Migration und die Klimakrise. Das Gespräch dauerte etwa 70 Minuten.
Zwei türkische Staatsbürger werden verdächtigt, mittels einer Drohne die Anlagen der griechischen Kriegsmarine in Neorio auf der Insel Poros ausgekundschaftet zu haben. Sie wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die von ihnen gedrehten Videosequenzen haben eine Länge von rund 90 Minuten und entstanden in einer Höhe von etwa 50 Metern über den dortigen militärischen Einrichtungen.
Am Dienstag (5.9.) kommt es in der türkischen Hauptstadt Ankara zu einem Treffen zwischen dem griechischen Außenminister Jorgos Gerapetritis und seinem Amtskollegen Hakan Fidan. Vorbereitet wurde diese Reise bereits Mitte Juli am Rande des NATO-Gipfeltreffens, wo sich Premierminister Kyriakos Mitsotakis und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nach einer langen Pause des Schweigens wieder näher gekommen sind.
Griechenland und Zypern verurteilen einen Vorfall, bei dem Blauhelme der Uno-Friedensmission durch türkisch-zyprische Sicherheitsleute angegriffen wurden. Ort des Geschehens war die Pufferzone zwischen dem türkischsprachigen Nordteil und dem griechischsprachigen Süden der seit 1974 geteilten Insel.
Griechenland und die Türkei können einen Weg finden, ihren politischen Dialog zu verbessern. Dies stellte an diesem Wochenende Außenminister Jorgos Gerapetritis in einem Interview gegenüber dem panarabischen Fernsehsender „Al Ghad TV“ fest. Er fügte hinzu, dass Athen und Ankara Beziehung der guten Nachbarschaft auf Basis des internationalen Rechts aufbauen könnten.
„Danke Türkei!“ Mit diesen Worten bedankte sich Premierminister Kyriakos Mitsotakis beim Nachbarland auf der anderen Seite der Ägäis für die Unterstützung beim Kampf gegen die Waldbrände, die seit voriger Woche große Teile Griechenlands beherrschen.
In der Psychologie der bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei habe sich viel verändert. Das stellte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch (12.7.) nach einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan im Rahmen eines NATO-Gipfeltreffens im litauischen Vilnius fest.
Es handle sich um „hervorragende Neuigkeiten“. Mit diesen Worten begrüßte der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis die Zusage des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, dass Schweden letztendlich doch der NATO beitreten könne bzw. dass Ankara von seiner Blockade-Haltung abrückt. Bühne für diese Entwicklungen ist ein zweitägiges NATO-Gipfeltreffen im litauischen Vilnius am Dienstag und Mittwoch dieser Woche (11./12.7.).
Die Zukunft der bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei könnte deutlich besser werden als in der Vergangenheit: Es besteht ein Hoffnungsschimmer. Das sagte Übergangspremier Sarmas, der sich gleichzeitig bei der türkischen Regierung für die gute Kooperation bei der Bekämpfung der illegalen Migration bedankte. Der frühere Regierungschef Mitsotakis stellte fest, dass man nicht unbedingt mit der Türkei in Kontroverse leben müsse.
Man wolle eine dem Westen freundlich gesinnte „und demokratische Türkei.“ Dieses Statement hatte am Sonntag (14.5.) Griechenlands Außenminister Nikos Dendias angesichts des Urnengangs im Nachbarland Türkei abgegeben. In einem Fernsehinterview fügte der Minister hinzu, dass die Situation komplizierter sei, als es den Anschein habe, wenn man die Slogans der jeweiligen Parteien in der Türkei in Betracht ziehe.
Das politische Klima zwischen Griechenland und der Türkei steht plötzlich unter einem guten Stern. Ein offensichtlicher Kurswechsel Ankaras ist nach der von Griechenland verfolgten „Erdbebendiplomatie“ unverkennbar.
Die Lösung der Zypernfrage hat nach wie vor höchste außenpolitische Priorität sowohl für Nikosia als auch für Athen. In dieser Grundsatzfrage waren sich Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou und der neugewählte Zypernpräsident Nikos Christodoulidis während eines Treffens in der griechischen Hauptstadt am Montag (13.3.) einig.
Athen und Ankara bleiben in Kontakt, um ein Klima der Stabilität und der Kooperation „auf Basis des internationalen Rechts und der gutnachbarschaftlichen Regeln zu schaffen.“ Darauf verständigte sich der griechische Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos mit seinem türkischen Amtskollegen Hulusi Akar am vorigen Donnerstag (9.3.) in einem Telefongespräch.
„Es sind keine Naturkatastrophen erforderlich, damit wir unsere bilateralen Beziehungen verbessern.“ Diese Einschätzung vertrat am Sonntag (12.2.) der griechische Außenminister Nikos Dendias gegenüber seinem türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu, der dies bekräftigte.
Im Parlament wurde in diesen Tagen über den Vertrag von Lausanne diskutiert. Dieser wurde 1923 u. a. zwischen der Türkei, Italien Frankreich, Großbritannien und Griechenland unterzeichnet. In diesem Vertragswerk ist der Verlauf der heutigen griechisch-türkische Grenze festgeschrieben.
Seine tiefe Trauer brachte am Montag (6.2.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis über das tödliche Erdbeben zum Ausdruck, das in der Nacht von Sonntag auf Montag die Türkei und Syrien heimgesucht hat.
„Die Toleranz“ für einige Situationen stoße „an ihre Grenzen“. Dies stellte Außenminister Nikos Dendias am Mittwoch (11.1.) in einem Brief an den Hohen Vertreter der EU-Kommission für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell fest. Konkret geht es dabei um die Fischereirechte Griechenlands in der östlichen Ägäis.
Zu einem offiziellen Besuch in Tirana wird Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag, dem 6. Dezember, erwartet. Anlass für die Reise ist ein Gipfeltreffen zwischen der EU und den West-Balkanstaaten.
„Wir könnten plötzlich in der Nacht kommen.“ Dieses bereits mehrfach bemühte Statement wiederholte am Dienstag (15.11.) der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan während einer Pressekonferenz im Rahmen des G-20-Gipfels in Indonesien.
Unter den Verletzten des Anschlags auf einer Fußgängerzone in Istanbul ist auch eine Griechin. Das teilte am Montag (14.11.) das griechische Außenministerium mit.
„Griechenland verurteilt jegliche Form von Terrorismus.“ Dieses Statement hat am Sonntag (13.11.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis nach einem tödlichen Anschlag auf einer zentralen Fußgängerzone in Istanbul gemacht.
Das Forschungsschiff „Sanco Swift“ ist in Bereitschaft, um seine geplante Arbeit südlich und südwestlich von Kreta aufzunehmen; es befindet sich bereits seit Tagen in der Region. Die „Sanco Swift“ gehört dem norwegischen Unternehmen PGS, das normalerweise vor allem seismische Aktivitäten erforscht.
Dass sich Griechenland und die Türkei im Grunde näher stehen, als das aktuelle politische Geschehen vermuten lässt, davon zeugen Reaktionen auf ein Minenunglück, das sich in der vorigen Woche in der türkischen Hafenstadt Amasra am Schwarzen Meer ereignet hatte.