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Bildungsministerium will Feiertage abschaffen Das griechische Bildungsministerium plant offenbar, mehrere Feiertage abzuschaffen und auch das Schuljahr zu verlängern. Dies meldet die Zeitung „To Vima“ am Freitag unter Berufung auf Parlamentskreise. Demnach soll Bildungsminister Konstantinos Arvanitopoulos gegenüber Abgeordneten den letzten Tag der Weihnachtsferien (7. Januar: St. Johann) und den schulfreien „Tag der drei Kirchenväter“ (30.
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Griechische Schüler erhalten trotz Finanz- und Wirtschaftskrise in großer Anzahl privaten Nachhilfeunterricht in den sogenannten „Frontistiria“ oder sie nehmen Privatunterricht. Im Durchschnitt nahmen fast alle Schüler der letzten Schulklasse vor dem Abitur (dritte Klasse des Lyzeums), die später studieren möchten, derartige Angebote in Anspruch. Immerhin 4 von 5 Schülern der vorletzten Schulklasse (zweite Klasse des Lyzeums) erhielten separat von ihrer eigentlichen Schule stattfindenden Unterricht. Die Ausgaben für die drei letzten Schuljahre für die privaten Frontistiria belasten die Haushalte pro Schüler durchschnittlich mit knapp 8.000 Euro.
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Der Rektor der Kapodistrias Universität Athen Theodosis Pelegrinis muss sich vor einem Disziplinarrat verantworten. Bildungsminister Konstantinos Arvanitopoulos wirft ihm ein „Amtsvergehen“ vor. Während das Verwaltungspersonal seiner Universität bereits seit 12 Wochen im Streik steht, hat der Rektor in Paris ein von ihm geschriebenes Theaterstück aufgeführt. Vorgeworfen wird Pelegrenis nun, dass die Universität wegen seiner Untätigkeit geschlossen sei, wodurch tausende Studenten ein ganzes Semester verlören. Ungeachtet dieser Problematik setzt das Verwaltungspersonal auch in dieser Woche seinen Ausstand fort.
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Die Schulen in der nordgriechischen Stadt Naoussa bleiben am Mittwoch (27.11.) geschlossen. Das hat Bürgermeister Tasos Karabatsos bekannt gegeben. Mit dieser „Protestaktion" will er auf die mangelnde staatliche Finanzierung für Schulen aufmerksam machen, die sich das benötigte Heizöl nicht kaufen können.
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Die Lage an zwei Athener Universitäten ist aufgrund eines zehnwöchigen Streiks des Verwaltungspersonals noch immer angespannt. Sollten ab kommender Woche keine Unterrichtsstunden in der Kapodistrischen Universität Athen und im Polytechnikum „Metsovio" stattfinden, würde das Semester für tausende Studenten verloren gehen. Ministerpräsident Antonis Samaras hat einem Bericht der Tageszeitung „Kathimerini" zufolge nicht ausgeschlossen, dass das streikende Verwaltungspersonal zwangsrekrutiert werden könnte. Die Betreffenden würden dann – ähnlich wie bei einem Kriegsfall – einen Gestellungsbefehl erhalten. Wer daraufhin nicht zum Dienst erschiene, müsste mit juristischen Konsequenzen rechnen.
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