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Mittwoch, 21. September 2011 17:30

Protestwelle breitet sich aus P

Eine regelrechte Protestwelle überzieht heute die Athener Straßen. Angestellte des Gesundheitsministeriums haben sich heute Vormittag vor dem Staatlichen Rechnungshof an der Panepistimiou Straße im Stadtzentrum getroffen. Heute Mittag trafen sich außerdem Mitglieder des Panhellenischen Verbandes der Angestellten in der Sonderpädagogik (POMEEA) am Athener Klafthmonos-Platz. Sie stellen sich gegen die Schließung öffentlicher Träger, gegen die Schrumpfung der Sozialfürsorge, gegen Entlassungen im öffentlichen Sektor und gegen die so genannte Maßnahme der „Arbeits-Reserve“. Mit ihrer Kundgebung wollen sie aber auch auf die Verfassungsrechte von Personen mit Behinderung und deren Familien hinweisen.
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Ab dem morgigen Donnerstag wollen die Angestellten in der Athener U-Bahn (Metro), der Elektronahn (ISAP) und der Straßenbahn (Tram), der Athener Busse und Oberleitungsbusse ihre Arbeit niederlegen. Das bedeutet in der Praxis, dass in der Hauptstadt keine öffentlichen Nahverkehrsmittel mehr zur Verfügung stehen; - es dürfte auf den Straßen Athens zu einem Verkehrschaos kommen.
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Dienstag, 20. September 2011 17:18

Protestwelle nimmt in dieser Woche zu P

Zu spürbaren Verkehrsstaus kommt es seit heute Vormittag in großen Teilen der griechischen Hauptstadt. Hintergrund sind Protestkundgebungen der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (ADEDY) sowie der Schüler. Mitglieder der ADEDY und der Gewerkschaft der Kommunalverwaltung (POE-OTA) haben sich um 12.00 Uhr am Klafthmonos-Platz getroffen, um von dort aus einen Protestmarsch Richtung Finanzministerium am Syntagma-Platz durchzuführen. „Die Politik, die die Regierung in Zusammenarbeit mit der Troika durchsetzt, verurteilt uns alle, Tag für Tag in die Armut zu gehen“, wurde skandiert.
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Dienstag, 20. September 2011 17:17

Schülerproteste am Athener Omonia-Platz P

Griechische Schüler protestierten heute Vormittag am Athener Omonia-Platz. Sie machten damit darauf aufmerksam, dass zahlreiche Schulbücher noch nicht gedruckt wurden und dass Lehrstellen nicht besetzt sind. Ihr Motto lautet: „Wir wollen Bücher, Lehrer, Schulen – keinen Euro aus unserer Tasche – Aufstand“. Aus dem gleichen Grund werden in der drittgrößten Stadt des Landes, Patras, seit Montag mindestens 13 Schulgebäude von Schülern besetzt gehalten.
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Heute Nachmittag gegen 17.00 Uhr wollen auch die Angestellten des staatlichen Griechischen Rundfunks und Fernsehens (ERT) eine Protestkundgebung vor den Zentralgebäude des Unternehmens durchführen. Die protestieren gegen Entlassungen und gegen die Schließung einiger staatlicher Radio- und Fernsehsender. Im Laufe des Tages will zudem die Gewerkschaft in der Privatwirtschaft GSEE über zukünftige Protestaktionen entscheiden. Am morgigen Mittwoch will die der kommunistischen Partei nahestehende Gewerkschaft PAME um 19.
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