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Montag, 09. April 2012 17:01

Zweitägiger Seemannsstreik TT

Die griechische Seemannsgewerkschaft PNO beschloss am Montag trotz intensiver Beratungen mit der Ministerin für Regionalentwicklung, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Anna Diamantopoulou, sowie dem Minister für Arbeit und Sozialversicherung, Jorgos Koutroumanis, eine 48-stündige Arbeitsniederlegung für den heutigen Dienstag und den morgigen Mittwoch. Diamantopoulou erklärte nach einem Treffen am Sonntag, dass Mitglieder der kommunistischen KKE von vornherein beschlossen hätten, den Streik durchzuziehen. Unter Vorsitz von Ministerpräsident Loukas Papadimos beschäftigte sich am Sonntagabend auch der Ministerrat mit diesem Thema. Im Anschluss zeigte sich die Regierung entschlossen, „das öffentliche Interesse zu schützen". Auch eine Zwangsrekrutierung, wie sie in Kriegsfällen üblich ist, sei nicht ausgeschlossen.
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Am kommenden Dienstag und Mittwoch, dem 10. und 11. April, wird die Seemannsgewerkschaft PNO in einen 48-stündigen Streik treten. Dies wurde am heutigen Freitagmittag noch einmal bestätigt. Vorangegangen waren zahlreiche Versuche, die Gewerkschafter zu einer Aussetzung des Streiks in der auch für den Tourismus wichtigen Karwoche zu bewegen.
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Im Zentrum Athens ist es heute vielerorts zu Verkehrschaos gekommen. Ausgelöst wurde dies durch mehrere Protestkundgebungen. Bauarbeiter haben heute Vormittag vor dem Arbeitsministerium eine Demonstration abgehalten, um gegen den Einbruch ihrer Branche zu protestieren. Um 12.00 Uhr hat heute Vormittag zudem der Verein griechischer Archäologen vor dem Athener Parlament demonstriert.
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Einen 48-stündigen Streik kündigte die Seemannsgewerkschaft PNO für Dienstag und Mittwoch kommender Woche (10. und 11. April) an. Betroffen davon ist auch der Fährverkehr. Die Entscheidung der Gewerkschafter fiel mit sieben gegen fünf Stimmen relativ knapp aus.
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Bis 15.00 Uhr hat am heutigen Donnerstag das Personal öffentlicher Krankenhäuser und des Rettungsdienstes (EKAV) die Arbeit niedergelegt. Zudem führten sie heute Vormittag eine Demonstration im Athener Zentrum durch. Der Protestmarsch führte vom Mavilli-Platz bis vor das Parlament. Gefordert wurden die Beendigung der Finanzkürzungen in der öffentlichen Gesundheit im Allgemeinen und im Besonderen ein Stopp weiterer Gehaltskürzungen sowie ein Verzicht auf die Zusammenlegung öffentlicher Krankenhäuser.
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