Auch in diesem Herbst führt das Agrarministerium in Zusammenarbeit mit regionalen Veterinärbehörden im Norden Griechenlands eine Impfkampagne gegen Tollwut bei Füchsen durch.
Am Mittwoch (14.9.) startet die neue Impfaktion gegen das Coronavirus. Hellas stehen bereits 400.000 Impfdosen des Herstellers Pfizer zur Verfügung.
Die Urlaubsplanung für eine Griechenlandreise wird erheblich vereinfacht. Gesundheitsminister Thanos Plevris bestätigte nach einer Expertensitzung vom Donnerstag (28.4.), dass ab 1. Mai die Einreise nach Hellas auch für ausländische Touristinnen und Touristen ohne die Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweises erfolgen kann. Die neuen Maßnahmen gelten vorerst bis zum 31. August.
Die traditionellen Militär- und Schülerparaden zum Nationalfeiertag am 25. März werden allem Anschein nach auch dieses Jahr ohne eine größere Öffentlichkeit stattfinden. Einen entsprechenden Vorschlag haben Virologen der Regierung unterbreitet.
Die diesjährige Botschaft sei: „Die besten Feiertage sind sichere Feiertage“ – ohne, dass die Wirtschaft auf Eis gelegt werde. Das stellte am Dienstag (21.12.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis nach einer Sitzung des Ministerrates fest.
Die Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus werden angesichts der Weihnachtsfeiertage verschärft. Ab dem heutigen Montag (13.12.) gelten Personen, die das 60. Lebensjahr überschritten haben, als ungeimpft, wenn sie nicht innerhalb von sieben Monaten nach der zweiten Dosis eine sogenannte „Booster-Impfung“ erhalten haben. Das stellte Regierungssprecher Jannis Ikonomou während einer Pressekonferenz fest.
Am Dienstag (23.11.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 8.100 neue Corona-Fälle. Die meisten Tests (2.114) fielen in der griechischen Hauptstadt Athen positiv aus; es folgt die nordgriechische Metropole Thessaloniki (1.472).
Seit dem heutigen Montag (22.11.) und vorerst bis zum 6. Dezember gelten in Griechenland zusätzliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Diese betreffen vor allem den nicht geimpften Teil der Bevölkerung.
Im November haben die neuen Corona-Fälle in Hellas rasant zugenommen. In vielen Krankenhäusern gibt es keine freien Betten mehr. Seit Samstag gelten verschärfte Schutzmaßnahmen. So dürfen Ungeimpfte nur noch mit einem negativen Corona-Test Behörden aufsuchen.
Ab dem kommenden Samstag (6.11.) gelten in Griechenland neue Maßnahmen, die gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus beschlossen wurden. Diese betreffen vor allem Ungeimpfte: Sie müssen etwa beim Betreten verschiedener Geschäfte sowie von Behörden einen negativen Corona-Test vorweisen. Davon ausgenommen sind lediglich Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und Kirchen.
Ein relativ großer Teil der griechischen Bevölkerung will sich keinesfalls gegen das Coronavirus impfen lassen; es handelt sich um etwa eineinhalb Millionen Menschen. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Pulse hervor, die am Dienstag (2.11.) im öffentlichen Fernsehsender SKAI vorgestellt wurde.
In Griechenland nehmen die Corona-Fälle rasant zu. Am Dienstag (2.11.) meldete der Gesundheitsdienst 6.700 positive Covid-19-Tests. Innerhalb von 24 Stunden starben 59 Menschen an den Folgen des Virus.
Zu einem offiziellen Treffen hat die griechische Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou in dieser Woche die Vizepräsidentin Vietnams Vo Thi Anh Xuan in ihrem Amtssitz in Athen willkommen geheißen.
In Griechenland werden immer mehr Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. In der Folge werden auch die Krankenhausbetten, die für Corona-Patienten vorgesehen sind, immer knapper. Virologen, aber auch die Opposition drängen auf eine effektive Lösung.
Innerhalb einer Woche sind drei Personen, die unter dreißig Jahre alt waren, an Komplikationen gestorben, die die Ärzte mit dem Coronavirus in Zusammenhang bringen; niemand der Betreffenden war gegen Covid-19 geimpft.
Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos rief in strengem Ton jene Mitglieder des Klerus, die nach wie vor die Existenz des Coronavirus leugnen und sich auch gegen die entsprechenden Schutzimpfungen aussprechen, dazu auf, sich an die Richtlinien der Kirche zu halten.
Am Montag (4.10.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 2.125 neue Corona-Fälle landesweit. Der Altersdurchschnitt liegt bei 39 Jahren. Besonders betroffen sind die Ballungsräume Athen und Thessaloniki sowie das mittelgriechische Larissa.
Am Montag (27.9.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 2.130 neue Corona-Fälle innerhalb von 24 Stunden. Am gleichen Tag starben an den Folgen des Coronavirus 47 Menschen. Die meisten von ihnen (95,4 %) litten entweder an einer schweren Vorerkrankung und/oder waren über 70 Jahre alt.
Angesichts des einbrechenden Winters machen sich die griechischen Behörden vermehrt Sorgen über eine eventuelle starke Ausbreitung des Coronavirus, vor allem unter der nicht geimpften Bevölkerung. Aus diesem Grund hat in dieser Woche Gesundheitsminister Thanos Plevris die Situation in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki und der Verwaltungsregion Makedonien persönlich in Augenschein genommen.
Bereits 48.000 Minderjährige im Alter zwischen 12 und 14 Jahren haben sich in Griechenland gegen das Coronavirus impfen lassen. Diese Zahl nannte der Staatssekretär für Entbürokratisierung Jorgos Georgantas in einem Interview gegenüber dem Fernsehsender SKAI. Damit seien 13 % der Bevölkerung dieser Altersgruppe geimpft.
Das Coronavirus hält die griechischen Behörden und das Gesundheitssystem auch im September pausenlos in Atem. Am Montag (6.9.) wurden 1.765 neue Corona-Fälle gemeldet. Durchgeführt wurden innerhalb von 24 Stunden 46.363 Tests; die Positivrate liegt bei 3,8 %. Die 7-Tage-Inzidenz ist allerdings etwas gesunken: Am 27. August lag dieser Wert bei 223,2 – am Dienstag, 7.9., bei 174,1.
In Griechenland gelten ab 13. September wieder strengere Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus; sie bleiben bis zum 31. März 2022 in Kraft. Angekündigt wurden sie am Dienstag (24.8.) durch Gesundheitsminister Vassilis Kikilias. Sie betreffen vor allem die einheimische Bevölkerung, aber auch Reisende, die nicht gegen das Coronavirus geimpft worden sind. Ausgenommen sind jene Personen, die bescheinigen können, dass sie innerhalb der letzten sechs Monate von einer Covid-19-Infektion genesen sind.
Die befürchtete vierte Corona-Welle ist für Griechenland Realität geworden; vor allem die Delta-Variante hat sich auch hier rasch ausgebreitet. Am Sonntag (1.8.) wurden 1.605 neue Corona-Fälle gemeldet; zehn Personen starben an den Folgen. Derzeit liegen 176 Personen nach Erkrankungen, die durch Covid-19 hervorgerufen wurden, auf Intensivstationen.
In Hellas hat sich eine weitläufige Diskussion über das Coronavirus und die damit verbundenen Impfungen entfacht. Die Regierung hat Corona-Impfungen, etwa bei allen Mitarbeitern des Gesundheitssektors, für obligatorisch erklärt. In Athen und anderen Orten gingen Impfgegner auf die Straßen.
Am Sonntag (25.7.) wurde in vielen orthodoxen Kirchen in ganz Griechenland im Rahmen des Gottesdienstes ein offizielles Schreiben der Heiligen Synode vorgetragen, mit dem zur Impfung gegen das Coronavirus aufgerufen wurde.
Eine Schutzimpfung gegen Covid-19 wird für Mitarbeiter im Gesundheitsbereich ab August in Griechenland obligatorisch; davon betroffen sind auch Altersheime und weitere Pflegeeinrichtungen.
Impfungen gegen das Coronavirus bei den Angestellten im Gesundheitsbereich sowie im touristischen Sektor hätten bereits seit Monaten von höchster Priorität sein müssen. Das betonte die Vorsitzende der Bewegung der Veränderung (KinAl) Fofi Gennimata angesichts der deutlichen zunehmenden Corona-Neuinfektionen: Am Mittwoch (14.7.) wurden 2.938 neue Corona-Fälle gemeldet; sieben Menschen starben an den Folgen von Covid-19.
Die griechisch orthodoxe Kirche wird dazu beitragen, dass sich die Botschaft der Notwendigkeit einer Impfung gegen das Coronavirus verbreitet.
Griechenland wird Ausgangsbeschränkungen nicht wieder derartig verschärfen, wie es im Winter der Fall gewesen ist. Das stellte der Staatssekretär beim Premierminister für die Koordination der Regierungsarbeit Akis Skertsos in einem Fernsehinterview fest. Vor allem komplett immunisierte Bürger könnten demnach in die Normalität des Alltagslebens zurückkehren.
Während die Corona-Zahlen in Griechenland zurückgehen, werden diverse Aktivitäten für Bürger und Urlauber in Hellas gelockert. Davon profitieren werden demnächst vor allem Personen, die bereits komplett gegen Covid-19 geimpft bzw. immunisiert sind.