Wegen wiederholter Todesfälle von Kindern in Krankenhäusern Nordgriechenlands in Zusammenhang mit Streptokokken sind Eltern und Beschäftigte im Gesundheitsbereich alarmiert. Zuletzt starb vor ungefähr zehn Tagen ein siebenjähriger Junge aus Imathia in einem Krankenhaus in Thessaloniki.
Das Krankenhaus von Chania auf Kreta befinde sich in einem „dramatischen Zustand“. Das stellte in dieser Woche der Parlamentarier des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) und früherer stellvertretender Gesundheitsminister Pavlos Polakis in einer aktuellen Frage an den amtierenden Gesundheitsminister fest.
Zwei Arbeiter wurden am Sonntag (29.5.) in einen Dorf bei Larissa von einem Stier attackiert. Wie das lokale Nachrichtenportal LarissaPress berichtet, mussten sie stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
Ein Feuer, das am Mittwoch im nordgriechischen Krankenhaus Papanikolau in Thessaloniki ausgebrochen war, kostete insgesamt zwei Menschenleben. Am Donnerstag (7.4.) verstarb ein 52-jähriger Patient an seinen schweren Brandwunden.
Ein Toter und zwei schwer Verletzte sind die traurige Bilanz eines Feuers, das sich am Mittwochvormittag (6.4.) kurz vor 9 Uhr im zweiten Stock des Krankenhauses Papanikolau in Thessaloniki ereignet hat. Im Einsatz waren 30 Feuerwehrleute mit elf Löschfahrzeugen.
„Die Omikron-Variante stellt uns vor eine Situation, mit der wie in der Vergangenheit niemals konfrontiert gewesen sind.“ Das stellte Regierungssprecher Jannis Ikonomou in einem Interview fest. Dabei erklärte er, dass die Zunahme der neuen Corona-Zahlen während der Feiertage zwar „explosiv“ gewesen sei; dies gehe jedoch in der Regel zum Glück nicht mit Krankenhausaufenthalten einher.
Die Corona-Zahlen steigen in Griechenland weiter an, viele Krankenhäuser, vor allem in Nordgriechenland, kommen an ihre Kapazitätsgrenzen. Gestern (17.11.) betrug die Zahl der positiv Getesteten 6.682, 561 Intubierte befinden sich auf Intensivstationen, etwa 83 Prozent davon sind ungeimpft. Die Gesundheitsbehörde EODY meldete außerdem 87 Tote, die mit oder an Corona gestorben sind – zuletzt lag diese Zahl nur im Mai dieses Jahres höher. Die Sieben-Tage-Inzidenz beläuft sich derzeit auf 439,2.
In Griechenland steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen rasant an; vor allem die Hauptstadt Athen und Attika ist stark betroffen. Auf Intensivstationen gibt es so gut wie keine freien Plätze mehr. Nun berät die Regierung mit Experten über einen noch strengeren Lock-Down.
Die zweite Corona-Welle hat Griechenland fest im Griff. Nun befindet sich das Land bereits zwei Wochen in einem generellen Lock Down, doch das ursprünglich deklarierte Ziel, dass man die Schutzmaßnahmen am 30. November lockern könnte, scheint in die Ferne gerückt.
Die gesamte Region von Nordgriechenland befindet sich nach wie vor im Fokus der Anti-Corona-Politik der Regierung. Nach verschärften Kontrollmaßnahen sowie weiteren Auflagen bei Grenzübergängen „konfiszierte“ das Gesundheitsministerium per Dekret vom heutigen Freitag (20.11.) zwei Privatkliniken in Thessaloniki samt dem Personal. Minister Vassilis Kikilias sah sich zu diesem Schritt gezwungen, um eine weitere Zuspitzung der Lage hintanzuhalten.
Der hohe Anteil an Neuinfektionen im landesweiten Vergleich sowie die prekäre Lage bei den Intensivbetten in Nordgriechenland zwingt die Regierung zu verschärften Maßnahmen in dieser Region. Unterdessen musste ein weiterer prominenter Kirchenmann wegen Covid-19 in ein Athener Krankenhaus eingeliefert werden: Der Erzbischof Athens und ganz Griechenlands Hieronymos.
Ab Morgen um 6 Uhr früh schließt der Grenzübergang zu Albanien bei Krystallopigi. Offen bleiben weiterhin die Übergänge bei Kakavia, Evzonon und Pomachona; bei Nymfäa ist nur mehr Lkw die Durchfahrt erlaubt. Alle Einreisenden müssen obligatorisch einen negativen PCR-Text vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist. Darüber hinaus werden sie nun gleichzeitig einem sogenannten „rapid test“ unterzogen.
Im Rahmen der Ankündigung dieser neuen Maßnahmen machte Regierungssprecher Stelios Petsas am Donnerstag erneut auf die Schieflage in Nordgriechenland aufmerksam. Von den am Mittwoch (17.11.) 3.209 neu positiv Getesteten entfielen ganze 905 bzw. fast 30 Prozent allein auf Thessaloniki. „Viele Bürger legen angesichts der Lage eine sehr lockeres Verhalten an den Tag“, kommentierte Petsas dazu. Nicht zuletzt würden aus diesem Grund die Einhaltung der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verstärkt kontrolliert werden, kündigte der Regierungssprecher an. Das betreffe sowohl den Bereich der Fortbewegung als auch die Privatwirtschaft. In den griechischen Medien kursieren schon Berichte, wonach Pläne vorlägen, dass man Covid-Patienten per Zug von Thessaloniki nach Athen überstellen könnte.
In der Hauptstadt wurde unterdessen am Mittwoch der Erzbischof Athens und ganz Griechenlands Hieronymos in das Krankenhaus Evangelismos eingeliefert. Er soll laut Angaben der halbamtlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA an leichten Corona-Symptomen leiden. Unter Hinweis auf ein Treffen von Regierungschef Kyriakos Mitsotakis mit Hieronymos am 14. November stellte Petsas fest, dass der Premier sowohl vor dem Treffen als auch nach dem Treffen negativ auf Corona getestet worden sei. Unter den ersten, die dem Oberhaupt der griechischen-orthodoxen Kirchen in Griechenland Genesungswünsche übermittelten, befand sich der deutsche Botschafter in Athen Wolfgang Reichel. Auf Twitter wünscht er Hieronymos gute Besserung und „Chronia Polla“… (Griechenland Zeitung/rs)
Allgemeine Hinweise und offizielle Informationen zur Einreise nach und Ausreise aus Griechenland finden Sie u. a. auf folgenden Webseiten:
Deutsche Botschaft Athen
Auswärtiges Amt
Österreichische Botschaft Athen
Österreichisches Außenministerium
Schweizer Botschaft Athen
„Kinderherzen höher schlagen lassen!“ – mit diesem Motto startet auch in diesem Jahr die Griechenlandhilfe ihre Weihnachtsmission! Ziel ist es, dass jedes Kind im Krankenhaus ein Geschenk bekommt!
Das Athener Krankenhaus Sotiria an der Mesogion-Avenue wird seine Intensivstation mit 50 neuen Betten aufwerten. Diese sollen in erster Linie für Corona-Patienten zur Verfügung stehen.
Die Zahl der neugemeldeten Corona-Fälle hält sich in Griechenland weiterhin in engen Grenzen. Am Sonntag wurden neun Neuinfektionen gemeldet. Bei sieben handelt es sich um Einreisende aus dem Ausland, ein Corona-Patient kommt aus der Region Xanthi und ein weiterer aus Kastoria (jeweils Nordgriechenland).
Griechenland hat das Coronavirus noch immer gut im Griff. Am Montag (15.6.) gab das Gesundheitsministerium bekannt, dass man in den vergangenen 24 Stunden dreizehn Neuinfizierungen registriert habe.
Am Dienstag (19.5.) meldete das griechische Gesundheitsministerium lediglich vier neue Corona-Fälle; niemand starb an den Folgen des Virus. 22 Personen liegen auf Intensivstationen.
Griechenland zählt nach wie vor vergleichsweise weniger Corona-Fälle als viele andere Länder. Am Mittwoch (29.4.) gab der Pressesprecher des Gesundheitsministeriums für die Bekämpfung des Corona-Virus Sotiris Tsiodras bekannt, dass sich innerhalb der letzten 24 Stunden lediglich zehn weitere Personen mit dem Virus angesteckt hätten.
Ganz Griechenland steht seit drei Wochen unter Quarantäne. Aufrechterhalten wird diese mindestens bis Ende des Monats. Durch die ergriffenen Maßnahmen sind die Zahlen der Coronavirus-Fälle vergleichsweise moderat geblieben.
Auf Naxos wurde ein 49-jähriger Mann mit dem Corona-Virus infiziert. Er liegt im lokalen Krankenhaus und wartet auf seinen Transport in ein Athener Krankenhaus per Hubschrauber.
Die Angst, dass sich das Coronavrirus unter Asylsuchenden in den Flüchtlingslagern Griechenlands ausbreiten könnte, wird immer größer. In dieser Woche brachte eine Frau, die in einem Flüchtlingslager lebte, im Athener Krankenhaus „Alexandra“ ein Baby zur Welt; bei einer anschließenden Untersuchung wurde festgestellt, dass sie mit dem Covid-19-Virus infiziert ist.
Das griechische Gesundheitswesen hat am Dienstag (31.3.) den letzten Teil einer Lieferung aus China von 13,5 Millionen Atemschutzmasken erhalten. Diese sind ausschließlich für Ärzte, Krankenschwestern und Krankenhauspersonal in den Spitälern gedacht.
In Griechenland gibt es den ersten Todesfall, der durch das Coronavirus verursacht wurde. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (11./12.3.) starb ein 66-jähriger Mann im Krankenhaus von Rion bei Patras an der durch das Virus verursachten Krankheit Covid-19.
Die Zahl der Coronavirus-Erkrankungen stieg am Donnerstag (6.3.) in Griechenland auf 31 – bis dahin waren lediglich zehn Fälle bekannt geworden.
Auf der Insel Lesbos leben tausende Asylsuchende in einem Aufnahmelager bei Moria. Die Situation hat sich sowohl für sie als auch für die Inselbewohner immer weiter verschärft. Seit März nimmt die Regierung keine neuen Asylanträge mehr an. Das Krankenhaus der Insel ist überfordert.
Griechenland zählt seit Donnerstag (5.3.) zehn Corovavirus-Fälle. Hinzu gekommen ist ein Ehepaar aus Amaliada auf der westlichen Peloponnes. Ende Februar hatte es eine Reise nach Israel und Ägypten unternommen, wo sich die beiden offenbar angesteckt haben. Der 66-jährige Mann liegt mit einer Lungenentzündung auf der Intensivstation des Krankenhauses von Rion bei Patras. Die zuständigen Behörden haben entschieden, dass für Donnerstag und Freitag alle Schulen, Museen, Sporthallen, Archäologische Stätten und sonstige Veranstaltungsorte in Ilia, Achaia sowie auf der Insel Zakynthos geschlossen bleiben.
In Griechenland gibt es inzwischen acht bestätigte Fälle des Coronavirus. Bei dem letzten von ihnen handelt es sich um einen Mann mittleren Alters. Er war in Kontakt mit einer ebenfalls erkrankten Frau gekommen.
In Griechenland wurde inzwischen eine vierte Person positiv auf das Coronavirus getestet. Es handelt sich um eine 36-jährige Frau. Sie wird im Athener Krankenhaus „Attikon“ behandelt, wo sie unter Quarantäne steht. Kürzlich hatte sie Norditalien besucht, wo sie sich wahrscheinlich infiziert haben dürfte.
Aus vorbeugenden Gründen bleiben am Freitag (28.2.) drei Schulen im nördlichen Athener Vorort Neo Psychiko geschlossen.
Auch Griechenland wird tiefer in den Strudel des Coronavirus hineingerissen. Gesundheitsminister Kikilias kündigte an, dass alle Karnevalsfeierlichkeiten ausfallen. Eine Schule in Nordgriechenland wurde für 14 Tage geschlossen. Die Regierung kündigte Notfallmaßnahmen an. Per Gesetz können diese auch aus vorbeugenden Gründen umgesetzt werden.
Auch in Griechenland ist nun offiziell das Coronavirus identifiziert worden. Betroffen ist eine 38-jährige Frau aus Thessaloniki.
Griechenland ist in Alarmbereitschaft. Am Wochenende wurden zwei Griechen repatriiert, die sich seit Dezember in der chinesischen Stadt Wuhan in der Provinz Hubei aufhielten, wo der Coronavirus ausgebrochen war.