Den Vorschlag, dass die Landwirtschaftsminister, die der Europäischen Volkspartei angehören, noch vor den Europawahlen in Griechenland tagen sollten, unterbreitete am Dienstag (26.3.) der hellenische Minister für Landwirtschaft Lefteris Avgenakis.
Die Landwirte Thessaliens werden vorerst ihre Straßenblockaden beenden. Hintergrund ist ein für den 11. März geplantes Treffen von Premierminister Kyriakos Mitsotakis mit einer Bauerndelegation.
Zu einer der größten Demonstration seit mehreren Jahren ist es am Dienstag (20.2.) in Athen gekommen. Nach Angaben der Organisatoren hatten sich mehr als 10.000 Landwirte aus dem ganzen Land vor dem Parlament zum Protest versammelt; die Polizei berichtet hingegen nur von etwa 6.500 Teilnehmern.
Am Dienstag (20.2.) kommt es zu einer Großkundgebung der Landwirte in der griechischen Hauptstadt Athen. Nach 16 Uhr wollen sich die Bauern am zentralen Omonia-Platz treffen, ganz in der Nähe der Redaktion der Griechenland Zeitung, um von dort aus in Richtung Parlament zu marschieren.
Premierminister Kyriakos Mitsotakis wird am Dienstag (13.2.) in seinem Amtssitz eine 15-köpfige Delegation der Landwirte empfangen. Anwesend sein werden u. a. auch die Minister für Agrarwirtschaft, Umwelt und Wirtschaft.
Zu landesweiten Protesten von Landwirten kommt es dieser Tage in Griechenland. In der mittelgriechischen Stadt Larissa etwa sind Demonstranten mit ihren Traktoren bis ins Stadtzentrum vorgefahren. In der Nähe von Karditsa kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Die Landwirte Griechenlands gehen dieser Tage auf die Barrikaden. Sie fordern u. a. garantierte Mindestpreise für ihre Produkte.
Frauen, die als Freiberufler arbeiten, sollen künftig bei der Geburt von Kindern die Gelegenheit erhalten, Mutterschaftsurlaub in Anspruch nehmen zu können. Über eine entsprechende Gesetzesnovelle des Arbeitsministeriums wird derzeit im Parlament beraten.
Am Dienstag (14.2.) trafen sich Vertreter der Landwirte mit Regierungsmitgliedern, um eine Lösung für die Teuerungswelle zu finden, die vor allem die Produktionskosten betrifft.
„Es ist die Zeit gekommen, die Situation selbst in die Hände zu nehmen.“ Dies stellte der Vorsitzende der Vereinigung der Verbände der Landwirte von Karditsa Kostas Tzellas gegenüber der Presse fest.
In Nordgriechenland sollen mehrere Gewerbegebiete für die Landwirtschaft entstehen. Einen entsprechenden Plan hat der Präfekt von Westmakedonien Jorgos Kasapidis vorgestellt.
Der Agrarsektor und das Wachstum der Provinz müssten zu den Prioritäten Griechenlands gehören. Dies stellte am Donnerstag (15.12.) Regierungssprecher Jannis Ikonomou im Rahmen einer Pressekonferenz fest.
Die Verwendung von Pestiziden soll in Griechenland bis zum Jahr 2030 um die Hälfte zurückgeschraubt werden. Einen entsprechenden Plan stellte der Minister für Agrarentwicklung und Lebensmittel Jorgos Georgantas vor.
Von Donnerstag bis Sonntag (20.-23.10.) fand in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki die Landwirtschaftsmesse „Agrotica“ statt. Im Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung standen moderne Technologien und Innovationen.
Griechenlands Landwirte wollen im Herbst wieder auf die Barrikaden gehen. Eine Großkundgebung soll am 22. Oktober in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki stattfinden. Anlass ist die Eröffnung der Landwirtschafts-Messe Agrotika in der Stadt am Thermaischen Golf.
Mit einer sogenannten Überpopulation von Wildschweinen beschäftigte sich in dieser Woche sogar das Parlament. Der konservative Abgeordnete aus den Reihen der Regierungspartei Nea Dimokratia Stavros Kalogiannis stellte dazu eine aktuelle Anfrage an das Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel.
Das Fortbestehen der Landwirtschaft und ländlich geprägter Regionen liegt der großen Mehrheit der griechischen Bevölkerung überaus am Herzen – so lautet der Konsens der jüngsten Eurobarometer-Umfrage der EU-Kommission über die Landwirtschaft und die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU. Es ist die siebte Umfrage dieser Art seit 2007, die letzte wurde 2020 durchgeführt – für Griechenland repräsentativ befragt wurden dafür 1.013 griechische Bürger*innen.
Die landwirtschaftlichen Genossenschaften in Griechenland sollen modernisiert und gestärkt werden. Dies könne über die Anwendung moderner Technologien und die Nutzung von Investitionsprogrammen im Energiebereich geschehen.
Vertreter der Regierung und der Landwirte kamen bei einem Treffen am Donnerstag auf keinen gemeinsamen Nenner. Die Bauern wollen mit ihren Protesten, vor allem durch die stundenweise Blockade wichtiger Abschnitte der Nationalstraßen u. a. eine Reduzierung für ihre Produktionskosten erzwingen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Treibstoffpreise. Weitere Forderungen betreffen geringere Beiträge für die Sozialversicherung.
Die Landwirte Griechenlands führen ihre Protestaktionen fort. Sie haben zahlreiche Traktoren an den Nationalstraßen abgestellt; täglich wollen sie wichtige Abschnitte für etwa zwei Stunden sperren.
Die Landwirte in Griechenland wollen ihre Proteste, die sie im Januar begonnen haben, bis auf weiteres fortsetzen.
Vor dem Hintergrund finanzieller Forderungen haben Landwirte in ganz Griechenland mit Protestaktionen begonnen. Dabei blockierten sie mehrere zentrale Verkehrsadern mit Traktoren.
Die Landwirte der mittelgriechischen Region Thessalien haben in dieser Woche mehrere Protestaktionen durchgeführt. Auf der Nationalstraße E65 haben sie in der Nähe von Karditsa mit ihren Traktoren die Zufahrt für Autos gesperrt; letztere mussten über Strecken von zehn bis 20 Kilometern umgeleitet werden.
Am Mittwochvormittag hat vor dem Agrarentwicklungsministerium am Vathis-Platz in Athen eine Protestkundgebung der Landwirte stattgefunden. Am Rande der Demonstration kam es zwischen Hooligans und der Bereitschaftspolizei MAT zu handfesten Auseinandersetzungen. An der Kundgebung haben sich u. a. 1.000 Landwirte und Viehzüchter aus Kreta beteiligt; sie waren aus Chania, Heraklion, Rethymnon und Lasithi angereist.
Mit mehrstündigen Straßenblockaden intensivieren Landwirte in ganz Griechenland ihre Proteste. Auf der Nationalstraße zwischen Athen und der Hafenstadt Patras auf der Peloponnes wollen sie von nun an täglich zwischen 17 und 20 Uhr den Straßenabschnitt an der Tankstelle vor Ägion blockieren. Geplant sind ähnliche Aktionen an der Grenze zur Ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien.