Noch in dieser Woche rechnet man in Athen mit der Ausweisung griechischer Diplomaten aus Russland. Eine entsprechende Namensliste soll noch im Laufe des Montags (27.6.) die griechische Botschafterin in Moskau erhalten. Es wäre im Prinzip eine Art diplomatische Vergeltungsaktion: Ende Februar hatte Athen nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine als Zeichen des Protestes zwölf russische Diplomaten ausgewiesen.
Die Entscheidung des griechischen Außenministeriums, zwölf hochrangige russische Diplomaten auszuweisen, stieß sowohl bei der russischen Regierung als auch bei der hellenischen Opposition auf Proteste.
Griechenlands Israelitischer Zentralrat (Kise) bedankt sich mit einem Schreiben bei Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, dass er sich für die Rückgabe jüdischen Archiv-Materials aus Moskau eingesetzt hatte.
Seitens der Regierung wurde es als ein Akt der Freundschaft und der guten Kooperation zwischen Griechenland und Russland bezeichnet: Am Montag (27.4.) wurden 143 griechische Staatsbürger repatriiert.
Die weltberühmte Bolschoi Theatre Academy kommt diese Weihnachten nach Athen. Ab heute (23.12.) führen die besten Balletttänzer und Solisten Moskaus vor einem bezaubernden Bühnenbild im Christmas Theatre das wohl schönste und beliebteste Weihnachtsmärchen auf: Tschaikowskys „Nussknacker“, auf Griechisch „Karyothravstis“.
Außenminister Dendias stattet Moskau in dieser Woche einen offiziellen Besuch ab. In der russischen Hauptstadt traf er sich mit seinem Amtskollegen Lawrow. Ziel ist es die bilateralen Beziehungen wieder zu glätten und Investitionen nach Griechenland zu bringen.
Auf die historischen Bande zwischen Athen und Moskau verwies der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia Kyriakos Mitsotakis im Rahmen seines Besuches in Russland am Donnerstag und Freitag (28.2. und 1.3.). Am heutigen Freitag war er Gast des russischen Parlamentes Duma, führte Gespräche mit Premier Dmitri Medwedew und hatte danach ein Arbeitsessen mit Außenminister Sergei Lawrow.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras stattet am Freitag dieser Woche Moskau einen offiziellen Besuch ab. Anberaumt sind Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie mit Ministerpräsident Dmitri Medwedew.
Die Beziehungen zwischen Athen und Moskau werden auf eine harte Probe gestellt. Am Montag wurde der griechische Botschafter Andreas Fryganas in das russische Außenministerium einbestellt. Bekannt gegeben wurde ihm, dass der griechische Handelsattaché sowie der Verantwortliche für Kommunikation der Botschaft in Moskau ausgewiesen werden. Zudem wurde Jorgos Sakellariou, Direktor des Politischen Büros des griechischen Außenministers Nikos Kotzias, die Einreise nach Russland untersagt.
Die bilateralen Beziehungen zwischen Athen und Moskau sind auf eine schiefe Ebene geraten. Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat am Donnerstag eine offizielle Griechenland-Reise, die für September anberaumt gewesen ist, abgesagt. Der von Athen vorgeschlagene Termin sei nicht mehr verfügbar, hieß es aus diplomatischen Kreisen. Dieser Besuch galt als Vorbereitung für einen Gegenbesuch des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras in Moskau, der noch in diesem Jahr stattfinden sollte.
Das weltberühmte Ballett aus Moskau präsentiert das Stück „Coppélia“ im Athener Megaron Moussikis. Das Ballett basiert auf zwei Erzählungen „Der Sandmann“ und „Die Puppe“ von E.T.A. Hoffman.
Auch Griechenland bleibt von der Krise in Syrien nicht unberührt. Abgesehen von tausenden Flüchtlingen aus diesem Land, die täglich über die Ägäis nach Griechenland einreisen, bauen sich nun auch auf diplomatischer Ebene Probleme auf.
Ministerpräsident Alexis Tsipras reist heute zum Internationalen Wirtschaftsforum nach Sankt Petersburg. Am Freitag wird er sich im Rahmen des Forums u. a. mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.
Am Mittwoch und Donnerstag führt Ministerpräsident Tsipras seinen ersten offiziellen Russlandbesuch durch. Während eines Treffens mit Präsident Putin wurde u. a. der Investitionswille Russlands sondiert und es wurde die Gründung einer „Greek Pipeline“ besprochen. Eine Beendigung des russischen Embargos für griechische Produkte wird es aber nicht geben.
Kurz vor dem Osterfest steht Griechenland aus finanzieller Sicht enger denn je mit dem Rücken zur Wand. Um buchstäblich in letzter Minute einen Ausweg zu finden, absolviert Ministerpräsident Alexis Tsipras (s. Foto) Mittwoch und Donnerstag dieser Woche einen offiziellen Besuch in Russland, wo er sich mit Präsident Wladimir Putin unerhalten wird.
Die neue griechische Regierung will die Kooperation mit Russland intensivieren. Der Minister für produktiven Wiederaufbau, Umwelt und Energie Panagiotis Lafazanis hat aus diesem Grund in dieser Woche einen offiziellen Besuch in Moskau absolviert.
„Russland bleibt einer der wichtigsten Partner Griechenlands im Bereich der militärischen Zusammenarbeit.“ Das erklärte Premier Kostas Karamanlis, der sich seit gestern zu einem Besuch in Moskau aufhält, gegenüber der Nachrichtenagentur „Novosti“.
„Für Moskau und Athen eröffnen sich unter anderem riesige Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit im Bereich des Energiesektors“.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras wird am 8. April zu einem offiziellen Besuch in Russland erwartet. Im Kreml wird er sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.