Etwa die Hälfte der in dieser Woche in Athen eingetroffenen neuen Stadtbusse würde Schäden aufweisen. Das erklärte das Mitglied der Oppositionspartei SYRIZA, Nikos Pappas, der bei seiner Partei für Transportfragen zuständig ist.
Es sei eine „strategische Entscheidung“ der Regierung, in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Das erklärte Transportminister Kostas A. Karamanlis während eines Besuches im Straßenbahn-Depot des südlichen Athener Vorortes Elliniko am Montag (31.8.).
Günstigere Fahrpreise im Athener Nahverkehr: Sie sind die Folge der Mehrwertsteuersenkungen infolge der Corona-Krise. Die Maßnahme gilt vorläufig bis zum 31. Oktober. Außerdem werden Inhaber von Dauerkarten in Form von Verlängerungen der Gültigkeitsdauer für die Zeit des Lockdown entschädigt.
Der öffentliche Personenverkehr findet in Griechenland nur noch im begrenzten Umfang statt. Wer unterwegs ist, muss eine schriftliche Erlaubnis bzw. eine Genehmigung per SMS vorweisen können.
Zu erheblichen Verzögerungen kommt es am Freitag (14.6.) im Athener Nahverkehr. Zwischen 12 und 18 Uhr werden die Züge der Athener U-Bahn still stehen.
Zu einigen Problemen im Athener Nachverkehr dürfte es am Donnerstag (21.2.) sowie am Dienstag (26. Februar) kommen. Am Donnerstag werden die Angestellten der griechischen Elektrobahn (ISAP) zwischen 11 und 14 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Diese Bahn verkehrt zwischen Piräus und dem nördlichen Athener Vorort Kifissia.
„Jeder Grieche ein kleiner Odysseus“, lautet ein Bonmot. Und wo ein Odysseus ist, da ist auch das Trojanische Pferd nicht weit. So zum Beispiel beim neuen Zugangssystem an den U-Bahnhöfen, das eigentlich den Sinn hat, die Schwarzfahrerei zu bekämpfen.
Im öffentlichen Nahverkehr Athens kommt es am Mittwoch und Donnerstag kommender Woche, dem 30. sowie dem 31. Mai, zu Verzögerungen. Hintergrund sind Arbeitsniederlegungen der Angestellten bei den „blauen“ Stadtbussen.
Die umfassende Einführung des elektronischen Ticketsystems im Athener Nahverkehr wurde vergangene Woche auf den 1. August vertagt. Ursprünglich war eine Inbetriebnahme des Systems, das probeweise bereits seit Februar läuft, für den Frühsommer geplant.
Die Fahrpreise im Athener Nahverkehr sollen zum Jahreswechsel wieder auf das alte Niveau von 1,40 Euro pro Normalticket angehoben werden. Dies teilte Infrastrukturminister Christos Spirtzis am Donnerstag mit. Zugleich bleibt jedoch die Gültigkeitsdauer bei 70 Minuten anstatt der früher geltenden 1,5 Stunden. Die Fahrpreise waren im September 2014 von 1,40 auf 1,20 Euro gesenkt worden. Zum Ausgleich hatte man die Gültigkeitsdauer von 90 auf 70 Minuten verkürzt.
Die Benutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel in Athen ist wegen der anhaltenden Bankenschließung am heutigen Montag und am morgigen Dienstag weiterhin unentgeltlich.
Ein alter Autonomentraum wird wahr, wenigstens vorübergehend: Bis kommenden Montag (6. Juli) gilt in den Athener Bussen und Bahnen der Nulltarif. Das gab Infrastrukturminister Christos Spirtzis am Montagmorgen bekannt. Die Meldung bestätigte auf Anfrage der Griechenland Zeitung auch der Athener Verkehrsverbund OASA.