Das öffentliche Leben in Griechenland wird heute (Mittwoch, 9.11.) durch einen Generalstreik schwer in Mitleidenschaft gezogen. Aufgerufen haben dazu die Dachgewerkschaft der Angestellten der Privatwirtschaft (GSEE) sowie die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY).
Die Einnahmen durch die Nahverkehrsmittel der griechischen Hauptstadt sind in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 83 % gestiegen.
Am heutigen Mittwoch (29.6.) verkehren auf Athens Straßen weder blaue Stadtbusse noch Oberleitungsbusse. Hintergrund ist eine 24-stündige Arbeitsniederlegung.
Am Donnerstag (26.11.) wird der Öffentliche Nahverkehr in Athen (ÖNA) lahm gelegt: Die Mitarbeiter der U-Bahn (Attiko Metro), der Elektrobahn (ISAP) und der Straßenbahn (Tram) treten in einen Streik.
Am Donnerstag dieser Woche (15.10.) tritt die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) in einen 24-stündigen Streik.
Angesichts des sich rasant ausbreitenden Coronavirus in der griechischen Hauptstadt erhält der Athener Nahverkehr nun Unterstützung von der Überlandbusgesellschaft KTEL. Bis Ende Oktober sollen 200 Reisebusse in der griechischen Hauptstadt eingesetzt werden.
Es sei eine „strategische Entscheidung“ der Regierung, in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Das erklärte Transportminister Kostas A. Karamanlis während eines Besuches im Straßenbahn-Depot des südlichen Athener Vorortes Elliniko am Montag (31.8.).
Die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln haben sich in Griechenland deutlich verringert. Dies gilt sowohl für den Nahverkehr als auch für die Fernverkehrsbusse KTEL und die Eisenbahngesellschaft Trainose.
Die Einnahmen des Athener Nahverkehrs haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im September durch den Verkauf von Fahrkarten sowie Monatskarten um 3,51 % erhöht.
Zu erheblichen Verzögerungen kommt es am Freitag (14.6.) im Athener Nahverkehr. Zwischen 12 und 18 Uhr werden die Züge der Athener U-Bahn still stehen.
Die elektronischen Fahrscheine für die Athener Nahverkehrsmittel können seit letztem Wochenende an 100 Automaten in 35 Bahnhöfen der U-Bahnlinien 2 und 3 auch mit Scheck- oder Kreditkarten bezahlt werden.
Am kommenden Donnerstag (23. Februar) verkehren in Athen weder die U-Bahn, noch die Elektrobahn (ISAP), noch die Straßenbahn (Tram). Ursache ist ein Streik gegen eine anderweitige kommerzielle Nutzungen von Gebäuden dieser Unternehmen. In letzter Instanz befürchten die Angestellten die Privatisierung des Athener Nahverkehrs.