„Die Menschheit vergisst die Ausrottung eines Volkes nicht.“ Mit diesen Worten erinnerte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis an den 106. Jahrestag des Genozids an der armenischen Bevölkerung durch das Osmanische Reich.
Im kommenden Jahr jährt sich der Beginn der griechischen Revolution gegen die osmanischen Besatzer zum 200. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums finden diverse Veranstaltungen auch im Ausland statt, die von Vertretern der griechischen Diaspora organisiert werden. Ihre Repräsentanten, vereint in der Interparlamentarischen Weltunion des Hellenismus (PADEE), haben in diesen Tagen in einer Telefonkonferenz erneut Programmideen präsentiert.
Morgen (20.12.) hält Maria Efthimiou im Herakleidon Museum in Athen eine Vorlesung unter dem Titel „Wissenschaft und Sensibilität während des Osmanischen Reichs“. Anders als man meinen könnte, war Bildung und Schulung in Griechenland während dieser Zeit nicht völlig auf Eis gelegt, sondern – ganz im Gegenteil – auch von Erfolgen geprägt und dieser Bereich befand sich für diese Zeit auf relativ hohem Niveau.
Dank der Superautobahn Odos Egnatia hat sich die Fahrzeit vom Fährhafen Igoumenitsa nach Thessaloniki von über fünf auf knapp zweieinhalb Stunden verkürzt. Man kann für die Strecke aber auch gut eine ganze Woche einplanen: Wenn man die Chance nutzt, Epirus und den Nordwesten Makedoniens zu erkunden.
Am heutigen Dienstag sind 102 Jahre vergangen, seit Kreta offiziell mit Griechenland vereinigt worden ist. Aus diesem Anlass ist Parlamentspräsident Nikos Voutsis am Montag nach Chania gereist. Dort hat er auch das Haus des früheren griechischen Premierministers Eleftherios Venizelos besucht.