Die Region Zentralmakedonien bemüht sich darum, ihre landwirtschaftlichen Produkte sowie touristische Aktivitäten im Ausland bekannter zu machen.
Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts des Ergon Ensembles und der Athener Musikhalle Megaron Moussikis werden am Dienstag, dem 19. Oktober, Werke von im Ausland tätigen griechischen Komponisten vorgestellt. Titel: „Die Rückführung der Diaspora III: Frankreich“. Dieses Mal stehen also vier Kammermusikwerke im Mittelpunkt, die von griechischen Komponisten geschaffen wurden, die in Paris lebten.
Im Louvre Museum in Paris findet am heutigen Montag (27.9.) die Vernissage einer Ausstellung anlässlich des 200. Jahrestags des Beginns der griechischen Revolution 1821 statt. Betitelt wurde die Exposition mit: „Paris-Athen: Die Geburt des modernen Griechenlands“.
Anwesend sein werden u. a. der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis und der französische Präsident Emmanuel Macron.
„Für die Schönste“ stand auf dem goldenen Apfel geschrieben, den Eris, die Göttin der Zwietracht, den drei Göttinnen in Paris’ Gesellschaft zuwarf, zu der sie nicht eingeladen war. War es auf den Fluch des Apfels – des Erisapfels oder auch Zankapfels – zurückzuführen, dass Paris sich weder für Aphrodite, Athene noch für Hera, sondern für die Schönste im ganzen Land entschied: für Helena, Ehefrau des Königssohns von Mykene. Was zu einem wahrlich großen Zank führte – dem Trojanischen Krieg, da Paris die Schönste entführte.
Einen dreitägigen Besuch in Paris führte in dieser Woche Griechenlands Oppositionschef Alexis Tsipras aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) durch. Anlass war die Einweihung eines neuen Lehrstuhles für „Staatsschulden“ am Institut für politische Studien Paris, wo ein Großteil der politischen Elite des Landes ausgebildet wurde.
Griechenlands Premier Mitsotakis hat am Donnerstag Paris einen offiziellen Besuch abgestattet. Während seiner Unterredung mit Macron haben sie über ein EU-Programm zur Bekämpfung von Waldbränden, gemeinsam kulturelle Aktivitäten sowie über Rüstungsaufträge gesprochen. In den kommenden Tagen reist Mitsotakis weiter nach Berlin und Den Haag.
„Die Worte über den katastrophalen Brand in Notre-Dame bleiben einem aus.“ Mit diesen Worten brachte das griechische Außenministerium die Solidarität mit Frankreich zum Ausdruck.
Ein Rückblick auf Werke von Pavlos Dionysopulos, besser bekannt als Pavlos, zeigt noch zwei Wochen die Roma Galerie.
In jeder großen, stressigen und überfüllten Stadt lassen sich immer ein paar ruhige Ecken finden, die ihre Geschichten erzählen können. So auch in Paris: Dort gibt es im 14. Arrondissement eine Straße mit griechischem Namen: Die „Rue des Thermopyles“.
Der griechische Modedesigner Laskaris Valanis präsentierte in dieser Woche auf der Pariser Haute Couture Fashion Week seine Frühjahr/Sommerkollektion 2018. Ihr Titel: „Olympias, die Frau hinter Alexander dem Großen“.
Der griechische Finanzminister Efklidis Tsakalotos wirbt in Paris und London intensiv für ausländische Investitionen in seinem Land. In der französischen Hauptstadt befindet er sich bereits seit Montag. Am Donnerstag wird er von dort abreisen; anschließend wird er zu einem offiziellen Besuch in London erwartet. Unter seinen Gesprächspartnern sind Vertreter von Rothschild & Sons sowie der Bank Lazard.
Griechenland hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 soll 50 % der hier produzierte Energie aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Das hat am Dienstag Ministerpräsident Alexis Tsipras während des in Paris stattfindenden Klimagipfels gegenüber Journalisten erklärt. Zugute kommen Hellas bei diesem Projekt viele natürliche Vorteile, die das Mittelmeerland reichlich zu bieten hat: Sonne, Wasser und Wind.
An dem heute in Paris stattfindenden Klimagipfel beteiligen sich 50 Staats- und Regierungschefs, darunter auch Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras.
Selbstsicher, dass das „griechische Abenteuer“ im August 2018 sein Ende finden wird, zeigte sich Ministerpräsident Alexis Tsipras in einem Interview gegenüber der französischen Zeitung Le Figaro.
Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos stattet am Montag und Dienstag dieser Woche Paris einen offiziellen Besuch ab. Dort hat er sich u. a. mit seinem französischen Amtskollegen Francois Hollande getroffen. Besprochen wurde die Finanz- und Wirtschaftskrise in Griechenland. Anlass dafür waren die heute in Athen begonnenen Verhandlungen in Bezug auf die zweite Beurteilung der von Griechenland erzielten Spar- und Reformfortschritte durch die internationalen Geldgeber. Pavlopoulos appellierte in der französischen Hauptstadt an die Werte Europas: „Humanismus, Demokratie und Kultur“ sowie an den „sozialen Zusammenhalt“. Des Weiteren erinnerte er an die Flüchtlingskrise und rief zu deren Lösung auf. Voraussetzung dafür sei jedoch vorerst die Beendigung des Krieges in Syrien. Angesichts der Tatsache, dass ein großer Teil der Flüchtlinge von der türkischen Küste aus erstmals in Griechenland europäisches Territorium betritt, erinnerte der Gast aus Athen daran, dass es sich „nicht nur um die griechische Grenzen, sondern um die Grenze Europas“ handle.
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Samstag als Beobachter an einem Treffen führender europäischer Sozialdemokraten in Paris beteiligt. Offizielle Teilnehmer waren siebzehn Vorsitzende sozialdemokratischer Parteien. Gastgeber war Frankreichs Präsident François Hollande. Das Treffen galt als Vorbereitung des bevorstehenden EU-Gipfeltreffens in Brüssel am Donnerstag und Freitag dieser Woche.
Am heutigen Freitag haben die beiden Innenminister aus Deutschland und Frankreich sowohl Gespräche mit Ministerpräsident Alexis Tsipras, Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos als auch mit mehreren griechischen Ministern geführt. Nach einer Unterredung mit dem griechischen Innenminister Panos Kouroumblis und weiteren Regierungsmitgliedern fand eine gemeinsame Pressekonferenz statt.
Die Terroranschläge am Freitag in Paris haben auch in Griechenland große Betroffenheit ausgelöst. Die gesamte politische Führung brachte ihr Mitgefühl für die Opfer und mit der französischen Regierung zum Ausdruck. Die Beteiligung Griechenlands an einem möglichen Krieg wurde allerdings ausgeschlossen.
Die Ermittlungen gegen Kontoinhaber, die auf der so genannten „Lagarde-Liste“ vermerkt sind, könnten intensiviert werden. Herve Falciani, ehemaliger Informatiker und Finanzsachverständiger der Bank HSBC, hatte die darin enthaltenen Daten vor einigen Jahren bei seinem Arbeitgeber entwendet und Ermittlern zugängig gemacht.