Kurz vor den Europawahlen zeichnen sich leichte Veränderungen im Spektrum der Parteien ab, die in der politischen Mitte Griechenlands angesiedelt sind. So etwa hat der mehrfache frühere PASOK-Minister Andreas Loverdos in dieser Woche angekündigt, dass er seine eigene Partei gründen wolle – mit zwei ähnlichen Versuchen in der Vergangenheit war er allerdings gescheitert.
Die Ausstellung und Kontrolle der Eintrittskarten für die Athener Akropolis sollen in den kommenden zwei Jahren an ein privates Unternehmen übergeben werden.
Nach der Wahl von Kasselakis zum SYRIZA-Chef verliert die einstige Regierungspartei weiter an Wählerkraft. Umfragen zeigen sie bereits auf dem dritten Platz – hinter der ND und der PASOK. Um sein politisches Profil zu schärfen, absolvierte Kasselakis am Wochenende einen Besuch in Istanbul.
Zwei Jahre ist her, seit Fofi Gennimata im Alter von nur 56 Jahren in Athen verstarb. Sie war Vorsitzende der im Parlament vertretenen Bewegung der Veränderung (KinAI; 2018-2021) und der früheren Volkspartei PASOK (Panhellenische Sozialistische Bewegung; 2015-2021).
Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) hält einen sicheren Abstand in der Wählergunst vor den Oppositionsparteien. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich inzwischen das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und die sozialistische PASOK.
Die PASOK werde eine robuste und zuverlässige Oppositionsarbeit leisten. Das erklärte am Sonntag der Vorsitzende der sozialistischen Partei Nikos Androulakis nach Ankündigung des Wahlergebnisses: In zahlreichen Wahlbezirken haben es die Sozialisten sogar auf Platz zwei der Wählergunst geschafft, das heißt noch vor dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA).
„Unser Ziel ist Steuergerechtigkeit und die Bekämpfung der sozialen Ungerechtigkeiten.“ Dieses Statement stammt vom Vorsitzenden der sozialistischen Partei PASOK Nikos Androulakis. Geäußert hat er ihn im Zuge des Wahlkampfes für den bevorstehenden Urnengang vom 25. Juni.
In wenigen Tagen, am 21. Mai finden Parlamentswahlen statt. Eine TV-Debatte der Vorsitzenden der sechs im Parlament vertretenen Parteien am Mittwochabend (10.5.) brachte keine Überraschungen.
Die sozialistische Partei PASOK-KinAl tritt in den Wahlkampf ein. An diesem Sonntag (29.1.) veröffentlichte die Partei eine Liste mit 350 der 400 Kandidaten, die sich an den bevorstehenden Parlamentswahlen beteiligen werden.
Die stellvertretende Pressesprecherin der sozialistischen PASOK-KinAl Anastasia Simitropoulou hat ihren Hut genommen. In einer Mitteilung bedankt sich die Partei, die derzeit drittstärkste Kraft im Parlament ist, für deren bisherig geleisteten Beitrag. Es wird darauf hingewiesen, dass Simitropoulou aus persönlichen Gründen ihre Arbeit abgibt. Voraussichtlich wird sie beim bevorstehenden Urnengang, der aller Voraussicht nach im April stattfindet, nicht für die Sozialisten kandidieren.
„Das Olivenöl ist eines der wichtigsten nationalen Produkte Griechenlands.“ Das stellten die Parlamentarier der sozialistischen Oppositionspartei PASOK im Zuge einer aktuellen Anfrage an die Minister für Umwelt- und Energie, Kostas Skrekas, sowie für Agrarentwicklung- und Lebensmittel, Jorgos Georgantas, fest.
Schwere Geschütze fuhr der Vorsitzende der sozialistischen PASOK-KinAl Nikos Androulakis während einer Pressekonferenz im Rahmen der Internationalen Handelsmesse Thessaloniki am Donnerstag (15.9.) gegen die konservative Regierung der Nea Dimokratia (ND) auf. Bezugnehmend auf einen Abhörskandal, bei dem der griechische Geheimdienst (EYP) das Handy des Oppositionspolitikers aufs Korn genommen hatte, forderte er, dass außer ihm selbst auch weitere Politiker vor dem zur Aufklärung des Falls einberufenen Parlamentsausschuss ihre Aussagen zu Protokoll geben müssten.
Am Samstag (3.9.) sind 48 Jahre seit der Gründung der sozialistischen PASOK vergangen, aus diesem Anlass fand am Wochenende ein zweitägiger Kongress statt. Unumstritten gehörte diese Partei in früheren Jahrzehnten zu den beiden Volksparteien des Landes und prägte Griechenland ihren Stempel auf, doch die Zeiten haben sich geändert; die Popularität der Sozialisten schrumpfte merklich.
Der jüngst an die Öffentlichkeit gedrungene Abhörskandal, bei dem das Handy des PASOK-Vorsitzenden Nikos Androulakis verwanzt worden war, scheint eine erste Konsequenz nach sich gezogen zu haben. Am Freitag (5.8.) trat Grigoris Dimitriadis, Generalsekretär des Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis zurück.
Die sozialistische Partei PASOK-KinAl hat ein neues Zentrales Komitee (ZK). Als Höhepunkt eines dreitägigen Kongresses haben rund 4.500 Mitglieder ihre Stimme abgegeben. Für die 301 Sitze hatten sich 464 Sozialisten zur Wahl gestellt. Laut Statut musste mindestens ein Drittel dieser Plätze von Frauen besetzt werden und mindestens 10 Prozent der ZK-Mitglieder müssen jünger als 35 sein.
Die sozialistische Partei Bewegung der Veränderung (KinAl) will zu ihren alten Wurzeln zurückkehren. Am Sonntag (8.5.) haben mehr als 170.000 KinAl-Mitglieder landesweit dafür gestimmt, dass sich die Partei in PASOK-KinAl umbenennt. Es handelt sich um eine Art Heimkehr: Die 1974 gegründete PASOK ist treibender Motor der KinAl.
Den Ausgang der Stichwahlen für einen neuen Vorsitzenden der Bewegung der Veränderung (KinAl) konnte am Sonntag (12.12.) der 42-jährige Nikos Androulakis für sich entscheiden. Damit wird der Kreter automatisch auch Vorsitzender der einstigen Volkspartei PASOK, der größten und wichtigsten Komponente innerhalb der KinAl.
Er werde nicht aufgeben, sondern kämpfen. Das stellte der frühere Ministerpräsident Jorgos Papandreou (2009-2011) in dieser Woche während eines Fernsehinterviews angesichts der am Sonntag bevorstehenden Stichwahlen für den Vorsitz der Bewegung der Veränderung (KinAl) fest, für die er sich bei der ersten Wahlrunde am vorigen Sonntag mit rund 28 Prozent der Stimmen nominiert hatte.
Am Sonntag (5.12.) fand die erste Wahlrunde für den neuen Vorsitzenden der sozialistischen Partei Bewegung der Veränderung (KinAl) statt. Entgegen den meisten Erwartungen konnte der 42-jährige aus Kreta stammende Politiker Nikos Androulakis mit etwa 37 % der Stimmen der „Parteifreunde und -Wähler“ den größten Prozentsatz auf sich vereinen.
Am Montag (29.11.) fand eine Fernsehdebatte der fünf von insgesamt sechs Kandidaten statt, die sich für den Vorsitz der Bewegung der Veränderung (KinAl) bewerben.
Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) genießt nach wie vor einen klaren Vorsprung von 11, 9 Prozentpunkten gegenüber der größten Oppositionspartei Bündnis der Radikalen Linken.
Mitten in der Corona-Pendmie scheint es in Hellas zu einer leichten Veränderung bei der Wählerstimmung zu kommen. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis hervor, die an diesem Wochenende in der Sonntagszeitung „To Vima“ veröffentlicht wurde.
Griechenland trauert. Am Montag um 12.04 Uhr ist die Vorsitzende der griechischen Sozialisten Fofi Gennimata im Alter von 56 Jahren im Athener Krankenhaus Evangelismos verstorben. Eingeliefert worden war sie dort am 11. Oktober, als sich ihr gesundheitlicher Zustand spürbar verschlechtert hatte.
Das Rennen um den Vorsitz der sozialistischen Bewegung der Veränderung (KinAl) wird immer spannender. Am Mittwoch (20.10.) kündigte auch der frühere Ministerpräsident Jorgos Papandreou seine Kandidatur für den Führungsposten an. In einer Rede sprach er von einer „neuen Veränderung“ und versuchte dabei, möglichst nicht auf die Bezeichnung „KinAl“ einzugehen.
Obwohl es sich bei der KinAl nur um die drittstärkste Parlamentspartei handelt, stößt die bevorstehende Wahl eines neuen Parteivorsitzenden in der Öffentlichkeit auf großes Interesse. Viele Sozialisten hoffen heimlich auf ein Comeback der PASOK, die als wichtigster Bestandteil der KinAl fungiert. Auch der einstige Chef der griechischen Sozialisten und Ex-Premierminister Papandreou schaltet sich in letzter Minute in die Entwicklungen ein.
Griechenlands Sozialisten sollen wieder zu ihrem einstigen politischen Einfluss zurückfinden. Ziel sei es, eine Partei ins Leben zu rufen, die „stark, progressiv und patriotisch“ in der politischen Mitte angesiedelt sei. Das stellte der frühere Gesundheitsminister Andreas Loverdos in dieser Woche im Rahmen einer digitalen Veranstaltung fest.
Der frühere Minister Charis Kastanidis geht ins Rennen um den Vorsitz der Bewegung der Veränderung (KinAl). Ein entsprechendes Statement hatte er am Mittwoch (1.9.) abgegeben.
Akis Tzochatzopoulos, 1974 Gründungsmitglied, der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) und ehemals starker Mann dieser Partei, ist heute (27. August) im Alter von 82 Jahren gestorben.
Der frühere Minister der PASOK Andreas Loverdos will der einstigen Volkspartei neues Leben einhauchen. Erreichen will er dieses Ziel, indem er für die politische Leitung der PASOK kandidieren wird.
In die Reihen der sozialistischen Oppositionspartei Bewegung der Veränderung (KinAl) kommt Bewegung. Der Parlamentarier Andreas Loverdos kündigte in einem Interview gegenüber dem öffentlichen Fernsehsender ERT an, dass er bei den kommenden Parteiwahlen im November für das Amt des Vorsitzenden kandidieren werde.