Der griechisch-orthodoxe Glaube sei von der Antike bis heute eng mit dem Griechentum verbunden. Das erklärte der Ökumenische Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus, der in diesen Tagen der Region Ilia auf der Peloponnes einen offiziellen Besuch abstattet.
Patriarch Bartholomäus wird in der kommenden Woche der mittelgriechischen Stadt Volos einen offiziellen Besuch abstatten. Wie der staatliche Fernseh- und Rundfunksender ERT berichtet, wird er die jährlich durchgeführte Nautische Woche eröffnen.
Der Ökumenische Patriarch Bartholomäos verbringt seit Sonntag (13.2.) einen Urlaub in Österreich – konkret in Salzburg, wo er eine Woche bleiben wird. Eingeladen worden ist er von Freunden. Begleitet wird er vom Metropoliten Österreichs Arsenios.
Der Ökumenische Patriarch Bartholomäus hält sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in Athen auf. Hier hat er sich etwa mit Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou, Premierminister Kyriakos Mitsotakis, Oppositionschef Alexis Tsipras, aber auch mit dem Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos getroffen, der ihn zu dieser Reise eingeladen hatte.
Der Ökumenische Patriarch Bartholomäus feiert in diesem Jahr 30 Jahre als Oberhaupt der orthodoxen Christen. Aus diesem Anlass war er vom Erzbischof von Athen und ganz Griechenland zu einem offiziellen Besuch in die griechische Hauptstadt eingeladen worden.
Im Reigen der orthodoxen Kirchenführer nimmt der griechisch-orthodoxe Ökumenische Patriarch von Konstantinopel einen herausragenden Rang ein. Infolge uralter Traditionen, aber auch entsprechender kirchenrechtlicher Bestimmungen kommt ihm im Kreise seiner Kollegen die Position eines „Primus inter Pares“ zu, eines „Ersten unter Gleichen“.
Die meisten Griechen, aber auch viele andere Christen und Westeuropäer empfanden es als einen schmerzhaften Schlag: Am vorigen Freitag beschloss das Oberste Verwaltungsgericht der Türkei, dass die ehrwürdige byzantinische Kirche Hagia Sophia in Istanbul, die bisher als Museum dient, wieder in eine Moschee umgewandelt werden soll.