Athen ist ein Ort, der schon sehr, sehr lange von Menschen bewohnt wird. Bereits vor 7500 Jahren lebten Menschen auf dem Burgberg Akropolis, auf den Hängen ringsum waren Behausungen angesiedelt. Im Lauf der Zeit vereinigte sich Athen mit Attika, dem „athenischen Land“, kleine Königreiche schlossen sich zu einem Ganzen zusammen. Handelsstraßen entstanden, von denen einige bis auf den heutigen Tag benutzt werden.
Aus einer reichen, adligen Familie stammend wurde Platon um 427 v. Chr. in Athen geboren. Er war ein Schüler von Sokrates und hielt das staatliche Vorgehen gegen seinen Lehrer, nämlich dessen Hinrichtung, für den Beweis eines moralisch verkommenen Tyrannenregimes. Er brach seine politische Karriere ab und wurde stattdessen zu einem scharfen Zeitkritiker.
Am Sonntag hat der im Frühling gewählte Bürgermeister der Stadt Athen Kostas Bakogiannis seinen Amtseid abgelegt. Für den festlichen Akt wählte er den Park der Akademie Platons im gleichnamigen Stadtteil im Nordwesten Athens aus. Wie es hieß, wollte er damit ein Zeichen dafür setzen, dass er sein Hauptaugenmerk auf die Verbesserung des Alltags der Einwohner in der Hauptstadt lege.
Der im Frühling gewählte neue Bürgermeister Athens Kostas Bakogiannis wird am kommenden Sonntag (25.8.) seinen Amtseid ablegen.
Der Physiker Harald Lesch und der Philosoph Wilhelm Vossenkuhl befassen sich am kommenden Freitag in der Sendung „Denker des Abendlandes“ mit Platon.
Für alle Nachteulen bietet ARD-alpha das Programm Feuerabend an. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geht es in dem Magazin um zwei bedeutende Philosophen der Antike: Platon und Aristoteles.
Santorin gilt als ein möglicher Ort des nach antiker Sage des Platon versunkenen Atlantis.