Der bilaterale Handel Griechenlands mit Russland ist nach den Sanktionen der Europäischen Union regelrecht zusammengebrochen.
Eine klare Botschaft, dass die Ukraine im Krieg mit Russland weiterhin von der EU und der NATO, insbesondere aber auch von Griechenland, unterstützt werde, vermittelte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in Bukarest. Dort hatte ein Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) stattgefunden, der auch die Nea Dimokratia (ND) unter der Führung von Mitsotakis angehört.
Die Akademie griechischer Kunstpreise (Ακαδημία Ελληνικών Βραβείων Τέχνης) hat den renommierten Regisseur Giannis Smaragdis als „Persönlichkeit des Jahres 2022“ mit dem Ioannis-Kapodistrias-Preis geehrt.
Die griechische Tourismusbranche wird von den Folgen des Krieges in der Ukraine nur wenig beeinträchtigt. Zu diesem Fazit kommt eine Studie des Verbands der Griechischen Kammern (KEEE) in Zusammenarbeit mit dem Institut Palmos Analysis unter dem Titel „Krieg in der Ukraine: Auswirkungen auf griechische Unternehmen“. Zurückzuführen sei diese Tatsache darauf, dass der Anteil der TouristInnen aus Russland und der Ukraine gering sei.
„Es gibt keine größere Ehre für ein gewähltes Staatsoberhaupt Griechenlands, dem Geburtsland der Demokratie, zu den Vertretern der Menschen zu sprechen, die die demokratischen Ideale seit der Gründung ihres Landes mit Nachdruck verteidigt haben.“ Mit diesen Worten begann der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis seine Rede vor dem US-Kongress am Dienstagabend (17.5.).
Als „Personae non gratae“ wurden zwölf Mitglieder der russischen Botschaft in Griechenland eingestuft. Eine entsprechende Pressemitteilung gab am Mittwoch (6.4.) das griechische Außenministerium bekannt.
Griechische Kulturvereine werden jegliche Kooperationen mit Kollegen aus Russland bis auf weiteres einfrieren. Das kündigte am Montag (28.2.) Kulturministerin Lina Mendoni nach dem Vorbild anderer europäischer Länder an.
Griechenland steht „in diesen schwierigen Zeiten“ eindeutig an der Seite der Ukraine. Das machte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Samstag (26.2.) während eines Telefongesprächs mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj deutlich. In Anbetracht der Lage werde Athen jegliche Hilfe leisten, die gefordert werde.
In Griechenland ist man wegen des Krieges in der Ukraine tief besorgt. U. a. bereitet man einen Evakuierungsplan für griechische Staatsbürger sowie Mitglieder der griechischen Minderheit aus Mariupol im Südosten des Landes vor.
Angesichts der Situation, dass Russland die Regionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine als unabhängige Staaten anerkannt hat, wird sich Griechenland eng mit seinen Partnern innerhalb der EU und der NATO abstimmen. Das stellte am Dienstag (22.2.) Regierungssprecher Jannis Ikonomou fest.
Es war eine schwierige politische Mission in komplizierten politischen Zeiten. So in etwa könnte sich der Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, dessen Land sowohl Mitglied der EU als auch der NATO ist, am gestrigen Mittwoch (8.12.) in Russland zusammenfassen lassen.
„Ich bin kein Held, Helden sterben im jungen Alter. Ich bin nur ein Bürger, der seine Pflicht tut.“ An diese Worte von Mikis Theodorakis erinnert die EU-Kommission in einer Botschaft, mittels derer der am 2. September verstorbene Komponist gewürdigt wird. Darin wird u. a. auch auf dessen aktive Teilnahme am Widerstand gegen die griechische Militärdiktatur (1967-1974) hingewiesen.
Tiefe Trauer über den Absturz eines Flugzeugs in der russischen Region Kamtschatka brachte das griechische Außenministerium am Mittwoch (6.7.) in einer Mitteilung an die Adresse Moskaus zum Ausdruck.
Außenminister Dendias stattet Moskau in dieser Woche einen offiziellen Besuch ab. In der russischen Hauptstadt traf er sich mit seinem Amtskollegen Lawrow. Ziel ist es die bilateralen Beziehungen wieder zu glätten und Investitionen nach Griechenland zu bringen.
Auf die historischen Bande zwischen Athen und Moskau verwies der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia Kyriakos Mitsotakis im Rahmen seines Besuches in Russland am Donnerstag und Freitag (28.2. und 1.3.). Am heutigen Freitag war er Gast des russischen Parlamentes Duma, führte Gespräche mit Premier Dmitri Medwedew und hatte danach ein Arbeitsessen mit Außenminister Sergei Lawrow.
Das griechische Landeshöchstgericht, der Areopag, hat am Mittwoch beschlossen, dass Alexander Vinik alias „Mr. Bitcoin“ an die französischen Behörden ausgeliefert werden darf. Ein entsprechender europäischer Haftbefehl steht bereits seit Sommer aus. Auch die USA und Russland fordern die Auslieferung von Vinik. Auch diesen Anträgen gab der Areopag statt.
Russen hieven Hellas unter die Top 10 ihrer bevorzugt gebuchten Urlaubsziele für diesen Herbst. Das geht aus Angaben des Verbandes russischer Reiseveranstalter (ATOR) hervor.
Die Beziehungen zwischen Athen und Moskau werden auf eine harte Probe gestellt. Am Montag wurde der griechische Botschafter Andreas Fryganas in das russische Außenministerium einbestellt. Bekannt gegeben wurde ihm, dass der griechische Handelsattaché sowie der Verantwortliche für Kommunikation der Botschaft in Moskau ausgewiesen werden. Zudem wurde Jorgos Sakellariou, Direktor des Politischen Büros des griechischen Außenministers Nikos Kotzias, die Einreise nach Russland untersagt.
Die Beziehungen zwischen Griechenland und Russland erfuhren in diesen Tagen eine kalte Dusche. Griechenland hat zwei russische Diplomaten ausgewiesen, zwei weiteren wurde die Einreise verweigert.
Ministerpräsident Alexis Tsipras ist am Donnerstagvormittag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefonisch in Kontakt getreten.
Das Magazin untersucht die Beziehungen, die führende Syriza-Mitglieder zu Kreml-Ratgebern aufbauten, bevor die Partei an die Regierung kam.
Seit der durch die Ukraine-Krise 2014 angespannten Beziehungen zwischen Europa und Russland sowie durch das russische Embargo als Antwort Moskaus auf die Sanktionen aus Brüssel hat sich Griechenland unter der Regierung von Alexis Tsipras deutlich an Russland angenähert. Sein erstes Treffen gleich nach seinem Amtsantritt als griechischer Premierminister widmete er dem russischen Botschafter.
Ministerpräsident Alexis Tsipras reist heute zum Internationalen Wirtschaftsforum nach Sankt Petersburg. Am Freitag wird er sich im Rahmen des Forums u. a. mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.
Die griechische Regierung unter dem linken Ministerpräsidenten Alexis Tsipras ist darum bemüht, ihre internationalen Kontakte auszubauen. Vor allem sucht sie auch nach alternativen Möglichkeiten, um die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden. Als eine Option wird die Ausweitung des Pipeline-Projektes „Turkish-Stream“ bis nach Griechenland gesehen.
„Russland bleibt einer der wichtigsten Partner Griechenlands im Bereich der militärischen Zusammenarbeit.“ Das erklärte Premier Kostas Karamanlis, der sich seit gestern zu einem Besuch in Moskau aufhält, gegenüber der Nachrichtenagentur „Novosti“.
Am 25. Januar 1833, ankerte ein Schiff im Hafen der kleinen griechischen Hauptstadt Nafplion auf der Peloponnes. Von Bord ging der künftige König der Hellenen.
Ministerpräsident Alexis Tsipras wird voraussichtlich am 9. Mai Russland einen offiziellen Besuch abstatten. An diesem Tag feiern die Russen den Tag des Sieges über Hitlerdeutschland.